Brand |
Image |
Info |
Addresses |
|
|
|
|
ŠALAT Josef
|
|
Pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer
ca. 1934 |
137, Podèbradova (**1934),
Brno (Brünn, formerly Austria-Hungary) |
SALOMON Gebrüder
|
|
Pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer
ca. 1890 'Orgelbauer u.
Fabrik von Drehorgeln u. Drehpianos' (x1890) |
429, Stefansgasse (x1890), Liberec
(Reichenberg) |
SAUER Leopold
|
Pyramid
pianoforte
ca. 1790, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg, Germany
Pianoforte
ca. 1805, Národní muzeum (National Museum, Museum of Czech Music), Prague,
Czech Republic
Upright/pyramid
pianoforte ca. 1805, formerly Finchcocks Musical Museum, Goudhurst, Kent, U.K., present owner unknown
Upright/pyramid
pianoforte ca. 1810, Národní muzeum (National Museum, Museum of Czech
Music), Prague, Czech Republic
Patent of 1802 : "1408.
Erfindung eines aufrechtstehenden Fortepiano durch L. Sauer in Prag. —
Post-Ztg. 1802. No. 43."
Literatur zur Geschichte der Industrie in Böhmen
bis zum Jahre 1850, p. 83 (Archive.org) - "Vertikal-
Fortepiano. (Prag, im April 1802.) Unser geschickter Instrumentmacher
Hr. Leopold Sauer hat ein aufrecht stehendes Fortepiano verfertigt, und
dadurch den Grund zu einer neuen mehr geschmeidigen Form gelegt, die den
Musik - Direktoren und Klavierspielern sowohl für Konzertsäle, als
private Wohnungs - Zimmer noch sehr wichtig werden dürfte. Diese
Erfindung ist die Wiedererweckung der alten jetzt beinah vergessenen
aufrecht stehenden Klavecins, die man sonst cembali verticali nannte.
Daß ein solches Instrument sehr wenig Platz einnimmt, daß der Klang von
den der Höhe zu aufgespannten, freier tönenden und gleichsam in einer
reinern Atmosphäre erzitternden Saiten durch die Wärme, durch den
Schwall der zuströmenden Zuhörer nicht so leicht verstimmt oder am
Nachklange geschwächt werden kann, als bei einem liegenden Fortepiano,
worüber jeder Sitzende schon hervorragt, ist außer allem Zweifel; nur
die Schwierigkeit, eine Saitenmechanik anzubringen, wo der Hammer in
horizontaler Richtung kräftig anschlägt, statt daß bei den liegenden
Instrumenten der Hammer in horizontaler Richtung kräftig anschlägt,
statt daß bei den liegenden Instrumenten der Hammer in Richtung von
unten heraus oder von oben hinunter an die Seiten vermittelst seiner
eigenen Art von Reperkussion anprellt, war die Ursache, daß diese jedem
518 Musikliebhaber sehr willkommene Einrichtung bis hieher unbearbeitet
geblieben ist. Hr. Sauer hat diese Schwierigkeit Glücklich überwunden
und ein Fortepiano aufrecht gestellt, das nur 1# Schuh in der Tiefe, 3
Schuh 3 Zoll in der Breite einnimmt und eine Höhe von 8 Schuh 7 Zoll
fodert, dessen ohngeachtet einen prächtigen Bass, nebst dem gewöhnlichen
Ton auch einen Lautenregister, den man mit den Händen zieht und die
Aufhebung der Dämpfung , die man mit dem Knie bewegt, hören läßt.Eine
neue Form steht nun da. Die Mechanik ist ausgefunden. Nun wird dieser
eifrige Künstler keine Mühe sparen, eine solche wichtige Erfindung immer
mehr zu vervollkommnen und auf Gleichheit des Diskants mit dem Baß und
leichten Anschlag ein vorzügliches Augenmark richten."
Zeitung für die elegante Welt Berlin: Mode,
Unterhaltung, Kunst ..., 1802, p. 517
"Unser geschikter und erfinderischer Instrumentenmacher Hr. Leopold
Sauer hat ein aus Saiten und Pfeifen, d. i. aus einem Fortepiano und
einer Art Orgel zusammengeseßtes Instrument gebaut, dessen Beschreibung
den fiebhabern der Tonfunst und neuer Erfindungen sehr willkommen seyn
dürfte. Es besteht aus zwei Manualen, jedes zu 65 Tönen, vom contra F
bis zum dreigestrichenen a, das obere für das Fortepiano, das untere für
die Orgelstimmen. Er nennt es Orchestrion, und hat ihm 6 halbirte
Mutazionen und dafür 6 Registerzüge, drei auf jeder Seite, angewiesen. –
Die Bassstimmen sind ein Gedakt - und ein Fagott-Register. Die tiefste
Pfeife giebt zwar nur C. 8 Fuß an, um aber die sieben Kontratöne niat
ohne Feifen zu lassen, so nebi die sieben Tasten: F Fis G Gis Ā B H an
den Pfeifen der Taften: F Fis G Gis A B H Theil. Da die Saiten mit den
wirklichen Kontratönen anfangen, so leihen sie den (wenn ich mich so
ausdrüden darf) Oktavpfeifen ihre Tiefe und Grundlichkeit, um niďt das
repetiren und den Abstand zwischen H und C, da die Orgel das C und H,
das Fortepiano hingegegen das 7 und C angiebt, bemerken zu lasten. Eine
Druckkoppel vereinigt beide Tastaturen, so zwar, daß, wenn die untere
Tastatur hervorgezogen wird (die obere Tastatur darf ohnehin, wegen dem
unbeweglichen Stand des Hammers, nicht gerüttelt werden) die obere
Tastatur die Tasien der untern mit niederdrucke.
Die Diskantstimmen sind:
1) ein täuschendes Flauto traverso, das belin Tasten ā mit ā anfängt und
(nach der Orgelsprache) überbläst.
2) Ein feines, nicht tirrendes Oktavflötchen oder Flauto piccolo, das
beim Lasten a mitä anfängt und ebenfald úberblást.
3) Ein sanftes Klarinet, dessen neue Zungen, wie in meinem Orchestrion,
nicht von aussen anprellen, sondern zwischen zwei Ninnen schlagen. Die
Schallstuđe sind eben so, wie im vorbenannten Orchestrion, pon Messing.
Da die zwei Baßregister beim cis mit dem Tone cis in dem Verhåltnis von
8 Fuß aufhören, so wird das Geschaft im Baß von der Flauto traverso im
Diskant, der Fagott im Baß vom Klarinet im Diskant fortgefeßt.
4) Ein Glokkenspiel von 25 rein gestimmten Glokken, welches vom
eingestr. c zum dreigestr. g reicht. Bei beiden Flöten sind die Pfeifen
aus Abornholz verfertigt und inwarts mit Siegellack angestrichen, um den
Ton reiner und stärfer zu haben, weil dadurch die porósen Theile fester
werden. Ferner sind, um janitscharen-Musik hervorzubringen, drei
Trommeln, zwei gewobnliche und eine große türkische Trommel, die durch
drei Pedale lautbar werden, beigefügt: die erste Trommel giebt die
einfachen Schläge an, die zweite schlägt den Wirbel vermittelst eines
Schwungrades, weldies vom Fuß des Spielers durch allmählige Tritte in
Bewegung gereßt und erhalten wird. Die dritte, eine tůrfisde Trommel,
wird durchs dritte Pedal regiert. Das vierte Pedal dient, um den Drück-
und Schopfbalg in Bewegung zu setzen; will aber der Spieler mit dem
Vlasbalg sich nicht selbst abgeben, so ist am Ende des Balgkastens, der
zu gleicher Zeit die Orgelbank vorstellt, eine Oefnung für einen
besondern Kalkanten angebracht.
Aus dieser Beschreibung erhellt, wie viele Veränderungen auf einem so
kompendios eingerichteten Instrument hervorgebracht werden können. Man
durfte eben so wohl Paufenschläge durch dieselbe Bewegung erzielen, und
wollte man die Wiener Erfindung von natürlichen Trompeten einem solden
Instrumente beigesellen, so würde der Namne Orchestrion, d. i. ein das
ganze Orchester repräsentirendes Instrument, noch mehr berechtigt
werden. Wien im November. Abt Vogler."
Zeitung für die elegante Welt. Beilagen:
Intelligenzblatt der ..., 08/12/1804, p. 1177
Patent of 1806 : "1411.
Flügel-Fortepiano mit zwei Claviaturen von demselben. — Ebenda 1806. No.
33."
Literatur zur Geschichte der Industrie in Böhmen
bis zum Jahre 1850, p. 83 (Archive.org)
|
'Pianoforte-Fabrikant' ca. 1790-1815
He moved to Vienna. See
SAUER
in Vienna, Austria
1815 -
"Neues Fortepiano. Der Mechanikus Leopold Sauer in Prag, hat nach
zwanzigjähriger Bemühung ein aufrechtstehendes Fortepiano zu Stande
gebracht, welches vom Contra G bis zum viermal gestrichenen G reicht, und
nicht bloss wegen seines teinen, vollen und starken Tones, sondern auch
durch seine innere Bauart, ausgezeichnet ist, insofern diese Leichtigkeit,
mit Dauer vereinigt, und ein wahrhafter Fortschritt in der
Instrumental-Mechanik betrachtes werden kann. Der Künstler hat nämlich die
unsichern Drathfaden der gewöhnlichen Fortepiano's durch eigens gestählte
und gekerbte Uhrfedern ersetzt, das Hammerwerk, ohne alle wandelbare Stäfte,
ganz aus Elfenbein verfertigt und, statt der bisher üblichen Tuch-Unterlagen
einen eigens erfundenen unwandelbaren Stoff angewendet. Der ganze Bau hat
die Form eines Tempels, der mit 20 Säulen und Pilastern von Florentiner
Marmor und vergoldeter Bronze geziert ist. Im Untergestell befindet sich ein
Flötenwerk aus Burbaumholz von 44 Tönen, bey welchem der bisher allgemeine
Fehler des Windstotses glücklich vermieden ist. Es ist durch eine Commission
auf fünfhundert Stück Species-Dukaten abgesch¨sst, gegenwärtig in Wien zur
Schau gestellt, und daselbst von den berühmtesten Componisten und
Musikfreunden höchlich gelobt worden."
Allgemeine Handlungs-Zeitung, 24/03/1815,
p. 3 (digipress.digitale-sammlungen.de)
- See also Patent of 1815
BIO
"Sauer, Leopold, ein Instrumentenmacher
zu Wien, vorher zu Prag in Böhmen. Er erfand ein neues Vertikal-Fortepiano,
und späterhin auch das sogenannte Orchestrion [in 1804], d, i., ein aus
einem Fortepiano und einer Art Orgel zusammengesetztes Instrument."
Teutsches Künstlerlexikon oder Verzeichniss der
jetztlebenden ..., 1809, p. 254 - and -
Allgemeines historisches Künstler-Lexikon für Böhmen
und zum Theil ..., 1815, p. 26
(continuation)
Patent of 1815 : "Neue
Erfindungen. Der rümlich Prager Mechanicus Hr. Leopold Sauer, hat in
diesem Augenblicke im Müllerchen Gebäude, nächst dem rothen Thurm, ein
kunstreiches Fortepiano aufgestellt, das, als gelungenes Resultat eines
zwanzigjährigen Fleißes die Aufmerksamkeit aller Freunde der Tonkunst
und Mechanik auf sich zieht.
Es ist aus Mahaginiholz verfertigt, und stellt aufrechtstehend einen
Tempel vor, der mit 20, aus Florentiner Marmor und vergoldeter Bronze
bestehenden Säulen und Pilastern geziert ist. An der Vorderseite sieht
man die von zwei Karyathiden getragene, 80 Töne umfassende Claviatur
(sie fängt mit Contra C in der Tiefe an und reicht in der Höhe bis zum
viermal gestrichenen G).
Die
Ausladungen der Gesimse sind sämmtlich von schwarzem Ebenholze und in der
untern Abtheilung des Ganzen ist ein Flötenwerk aus Buxbaumholz von 44 Tönen
angebracht. Doch so zierlich und reich die Außenseite
seyn mag, so bilden doch die innern Vorzüge den Hauptwerth dieses
Meisterstücks, das als ein wahrhafter Fortschritt in der
Instrumental-Mechanik betrachtet werden kann. Der Künstler hat nämlich
die unsichern Drathfäden der gewöhnlichen Fortepiano’s durch eigens
gestählte und gekerpte Uhrfedern ersetzt, das Hammerwerk, ohne alle
wandelbare Stefte, ganz aus Elfenbein verfertigt, statt der bisher
üblichen Tuchunterlagen einen eigens erfundenen, bleibenden Stoff
gebracht, und endlich bei dem Flötenwerk den bisher allgemeinen Fehler
des Windstoßes glücklich vermieden.
Bereits im August v. J. ordnete
die höchste Landesstelle zu Prag eine Gubernial-Commission zur Prüfung
dieses Werkes an, wobei die vorzüglichsten Tonkünstler und Compositeurs von
Prag Theil nahmen, welche dem Künstler folgendes ehrenvolle Zeugniß
ausstellten:
Die Endesgefertigten bezeugen hiermit, daß Vorzeiger dieses, Hr. Leopold
Sauer, ein aufrechtstehendes Pianoforte mit Flötenwerk verfertigte, welches
sowohl in Hinsicht der besonders schönen äußern Form als auch der innern,
auf Leichtigkeit und Dauer auf eine neue Art eingerichtete Mechanik, und des
reinen, vollen und starken Tones die Aufmerksamkeit eines jeden
Kunstfreundes und Musikliebhabers in vollem Maaße verdient, und in jedem
Betracht als ein vorzüglich gelungenes Kunstwerk anzusehen ist, dessen
reeler Werth bei der am 12. Aug. d. J. auf Anordnung des hochlobl Guberniums
deßhalb abgehaltenen Commission auf 500 Species-Ducaten geschätzt wurde.
Prag, den 8. October 1814. (L. S.) Joseph Roth mp. Bürgerl. Orgelbauer.
(L.S.) Jacob Weimes mp. bürgerl. Fortepianomacher. (L.S.) Joh. A. Wittasseck
mp. Kapellmeister an der Domkirche. (L.S?) Vinc. Mascheck mp. Kapellmeister
u. Regenschori an der Hauptkirche zu St. Nicolaus. Dem Urtheil oberige resp.
herren stimmt auf Verlangen bei Carl Maria v. Weber mp. Wenzl J. Tomasheck,
Compositeur beim hern. Georg Grafen von Buquoy.
Auch hier hat Hr. Sauer von den Compositeurs und Musikfreunden bereits
reichen Beifall eingeerntet. Möge er so glücklich seyn, bald einen würdigen
Kunstfreund zu finden, der ihn für seinen Fleiß und seine Erfindsamkeit nach
Würden lohne und ihn auf diese Weise Gelegenheit zu weitern Unternehmungen
verschaffe !"
Oesterreichischer Beobachter, 1815, p. 344
- Look also to
Jacob WEIMES
|
Praha (Prag, Prague, formerly Austria-Hungary)
Vienna, Austria |
SCHALLOWETZ Franz
|
|
Pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer
ca. 1906-25 [since
1884 (x1906)(x1912)(x1925)]
Representative for PROLSCH,
Reichenberg (x1906)
'K. u. K. beeideter Schätzmeister, Fabrikation von
Streichinstr.- u. Saiten, sowie Musikal.-, Klavier-, Harmonium-,
Musikinstr.-, Sprechm.- u. Musikw.-Handlung, Reparatur-Werkstatt'
(x1912)(x1925)
|
165, Kirchenplatz (x1906)(x1912)(x1925)162,
Schulgasse (x1925), Most (Brüx,
formerly Austria-Hungary) |
SCHARSACH Karl
|
|
Pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer
ca. 1912 [since
1876 (x1912)]
SCHARSACH
Karl Wwe. (x1912)
Owner : Ottilie SCHARSACH (x1912), Prok.: Karl
SCHARSACH junior, 'Glas- u. Porzellan-Händler, führt nebenbei Klaviere,
Orchestrions u. Musikw.'
|
110, Elisabethstrasse (x1912), Duchcov (Dux, formerly
Austria-Hungary) |
SCHEELE Heinrich
| SCHELE
|
SCHELLE
|
|
'Pianoforte-Fabrikant'
ca. 1846-63; (**1856) |
443, Obere
Ueberfuhrgasse(*1846)(*1847), 249, Liliengasse (*1852), 736, Breitegasse
(*1859)(*1861)(*1862)(*1863), Praha (Prag, Prague, formerly Austria-Hungary)
|
SCHENDERA Josef
|
|
'Pianobauer'
ca. 1906; (x1906) |
Rochlice (Röchlitz, formerly
Austria-Hungary) |
SCHENK A.
|
|
Pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer
ca. 1878; (x1878) |
Olomouc (Olmütz) |
SCHIER Marie
|
|
Pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer
ca. 1906-25 [since
1896 (x1906)(x1912)(x1925)]
'Musikal.- u. Musikinstr.-Handlung, sowie
Klavier-Niederlage'
(x1912) ------- 'Musikal.-, Klavier u. Musikinstr.-Handlung' (x1925)
|
Nr. 212 (x1906)(x1912)(x1925), Hořejší Vrchlabí (Ober-Hohenelbe, formerly
Austria-Hungary) |
SCHIMONEK Alois
|
|
Pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer
ca. 1909-11 |
21, Giskrastrasse (**1909), 14,
Scheffelgasse (**1911), Brno (Brünn, formerly Austria-Hungary) |
SCHLÖGL
|
|
BRAND
Pianos build by
IFM
PIANA ca.
1991
|
Jihlava (Iglau) |
SCHLÖGL Ferdinand
|
|
Pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer ca. 1906-25 [since
1900 (x1906)(x1912)
or since 1864
(x1925)]
SCHLÖGL
Marie (x1912) 'Klavier- u. Harmonium-Händler'
(x1912)(x1925) 1925 -
Owner : Wwe. Anna SCHL[OGL (x1925) |
6, Obstmarkt [Ovocný třída] (x1906)(x1912)(x1925), Praha (Prag, Prague, formerly Austria-Hungary) |
SCHMIDT Caspar
| SCHMID | SCHMIDL | Kašpar |
Grand
pianoforte ca. 1810, Owner unknown
Grand
pianoforte ca. 1810-1830, Národní muzeum (National Museum, Museum of Czech
Music), Prague, Czech Republic
Grand
pianoforte ca. 1830, Pianofort'ino, Basel, Switzerland
|
'Pianoforte-Fabrikant' ca. 1810-30 |
Praha (Prag, Prague, formerly Austria-Hungary) |
SCHMIDT Ede
|
|
Pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer
ca. 1912
'Klavier-, Harmonium- u. Cymbal-Handlung'
(x1912)
|
6, Vaspalya Utcza (x1912), Čakovec (Csáktornya,
formerly Austria-Hungary) |
SCHMIDT Gottlieb
|
|
'Pianoforte-Fabrikant'
ca. 1844-51; (*1)844)(**1847)(*1848)(*1851) |
Písek |
SCHNABEL Ludwig
|
|
'Pianoforte-Fabrikant'
ca. 1903-25;
(*1903)(*1905)(*1906)(*1907)
'Pianobauer' (x1906) ------'Klavier-Macher'
(x1912)(x1925) |
II. Brenntegasse (x1906), 40,
Brenntegasse [Spálená] (x1912), Praha
(Prag, Prague, formerly Austria-Hungary) |
SCHNABEL & SCHÜTZ
|
|
Pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer
ca. 1906-12
1906-12 - Owner : Franz SCHNABEL (x1906)(x1912)
'Klavier- u. Harmonium-Handlung'
(x1912)
|
I. 548 (x1906), 24,
Altstädter Ring
(x1912), Praha
(Prag, Prague, formerly Austria-Hungary) |
SCHNAUBELT Eduard
|
|
'Stadtmusiker u. Chor-Regent' and/or pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer
ca. 1906-25 [since
1891 (x1912)(x1925)]
'Musikinstr.-Handlung' (x1906)
-------
'Klavier-, Harmonium-, Musikinstr.- u. Sprechm.-Händler' (x1912) -------
'Chor-Rektor u. Stadtkapellmeister, handelt
auch mit Musikal., Klavieren, Harmoniums, Musikinstr. u Sprechm.'
(x1912)(x1925)
|
4, Pfarrgasse
[Farni-ulice] (x1906)(x1912)(x1925),
Hranice (Weisskirchen, formerly Austria-Hungary) |
SCHNÜRBREHER Leopold
|
|
Pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer
ca. 1861-63 |
223, Alte Postgasse (*1861)(*1862), 223,
Rabinergasse (*1863), Praha (Prag, Prague, formerly Austria-Hungary) |
SCHOLZ Bohumil |
|
'Pianoforte-Fabrikant' ca. 1906-25
'Piano-, Harmonium- u. Musikinstr.-Macher u. -Händler'
(x1906) ------- 'Klavier-Macher u. Musikinstr.-Händler' (x1912)(x1925)
|
477, Alt-Pakaerstrasse (x1906)(x1912)(x1925),
Nová Paka (Neu-Paka, formerly Austria-Hungary) |
SCHOLZE
| SCHÖLZE
(ca. 1854 - 1937)
Zeitschrift für Instrumentenbau, Bd.: 42. 1921/22, Leipzig, 1921, p.
540 (daten.digitale-sammlungen.de) |
OBITUARY
1937 - "Franz Scholze,
Orgelbauer und Gründer der Klavierfabrik Scholzes Söhne in Warnsdorf, die er
aus kleinsten Anfängen hoch gebracht hat, * in Seifersdorf bei
Deutsch-Gabel, † 16. 4. in Warnsdorf, 83 Jahre alt."
Sudetendeutsches Jahrbuch, 1937, p. 157
ADVERT
Welt-Adressbuch der gesamten Musikinstrumenten-Industrie, 1925,
p. 667
(digital.sim.spk-berlin.de)
Welt-Adressbuch der gesamten Musikinstrumenten-Industrie, 1925,
p. 722
(digital.sim.spk-berlin.de)
|
'Pianoforte-Fabrikant' ca. 1876-1945 [since
1876
(¹)(x1912)(x1925) or
since 1890
(x1906) or
since 1914
(x1925)]
Varnsdorf
SCHOLZE
Franz (x1906)(x1912)(1935)
'Piano-Fabrik, Piano- u. Musikinstr.-Handlung'
(x1906) ------- 'Piano-Fabrik u. Harmonium- u. Musikinstr.-Handlung'
(x1912) in Varnsdorf
SCHOLZE's Söhne (x1925)
1925 - Owners : Emil & Rudolf
SCHOLZE & Hermann SWOBODA (x1925), 'Klavier-Fabrik, sowie Klavier- u.
Harmonium-Handlung' (x1925)
Jiříkov (Georgswalde)
[since 1914
(x1925)]
SCHOLZE's Söhne
[since 1914 (x1925)]
(x1925)(*1929)
1925 - Owners : Adof & Franz
SCHOLZE (x1925), 'Klavier-Fabriken u. Handlung' (x1925)
Property of the state in 1945
Now brand made by
PETROF
Jablonné v Podještědí
[since
1914 (x1925)]
1925 -
Representative : Willy PFOHL (x1925), 'Filiale, Klavier- u.
Harmonium-Handlung'
|
MAIN FIRM & FACTORY : 1492,
[Altwarnsdorfer] Bahnhofstrasse (x1906)(x1912)(x1925)(*1929), Varnsdorf (Warnsdorf, Georgswalde,
formerly Czecho Slovakia)
Jiříkov (Georgswalde, formerly Austria-Hungary)
(1962-77),
Jihlava (Iglau)
(1977-84), Zákolany
BRANCH : Marktplatz (x1925), Jablonné v Podještědí
(Deutsch-Gabel, before Czecho Slovakia)
(1884-2002), Jiříkov (Georgswalde,
formerly Austria-Hungary) & Ceská Lipa
(Leipa,
formerly Austria-Hungary)
BRANCH : 873, Schmeykalplatz (by F. SCHULZE junior)(x1906), Teplice
(Teplitz, formerly Austria-Hungary)
BRANCH :
Liberec (Reichenberg, formerly Austria-Hungary); (x1912)
BRANCH : 26, Grimmaische Strasse (x1921), Leipzig, Germany |
SCHOTT Franz
|
|
'Pianoforte-Fabrikant'
ca. 1925
'Klavier-Fabrik' (x1925) |
Blatno (Platten, formerly Czecho Slovakia) |
SCHOTT Josef
|
|
'Pianoforte-Fabrikant'
ca. 1844-63; (*1844)(*1848)(*1851)(*1863) |
Červené Poříčí (Kronporitschen, Klatt) |
SCHÜLLER Ferdinand
|
|
Pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer
ca. 1861-78 |
841, Wenzelsplatz
(*1861)(*1862)(*1863), 732, Franziskanerplatz
(x1878), Praha (Prag, Prague, formerly Austria-Hungary) |
SCHWARTLING Anton
| SCHWARDLING
Bohemia: ein Unterhaltungsblatt, 30/09/1860,
p. 729 |
1843 -
"Wir
können daher nur von denjenigen mit entschiedener Bestimmtheit sprechen, von
deren ausgezeichneten Werth wir uns durch mehrfache und längere Exprobung
überzeugt haben und dieses von den Instrumenten der HH. Gartner, Hlauschek,
Schwardling (Derselbe erhielt auf die Verfertigung eines Pianoforte bei der
im Jahre 1836 stattgefundenen öffentlichen Ausstellung der böhm.
Gewerbsprodukte laut §. 168. Exp. N. 220. des Berichts der
Beurthelungscommission die silberne Ehrenmedaille.), Ullrich und Walter.
Uebrigens ist so viel gewiß, daß, wenn auch nicht alle der hier lebenden
Meister Ausgezeichnetes leisten, doch jeder Einzelne derselben einen
wohlgegründeten guten Ruf hinsichtlich der Solidität seiner Arbeit bewähren
muß, sonst könnte er in Beziehung auf das obgesagte hierorts herrschende
Vorurtheil und bei den vielen Niederlagen von Wiener Instrumenten, durchaus
nicht bestehen. Und so dürfte man denn bei Prags talentvollen, fleißigen und
vorwärtsstrebenden Meistern nicht fehlen, die hiesigen Pianos den
auswärtigen, welche eine Berühmtheit erlangt haben, anzureihen; nur wäre zu
wünschen, daß durch Entfernung aller Befangenheit, und wenn wir uns so
ausdrücken dürfen, Eitelkeit, zum Aufschwunge des hiesigen Pianofortebaues
befördernd die Hand geboten würde."
Beitrage fur Kunst, Handle und Gewerbe Bohmens, 1843,
p. 28-29
|
'Pianoforte-Fabrikant'
ca. 1843-56; (**1847)(**1856)
PRAGUE -
"220. Hr. Anton Schwandling, bürgerl. Pianoforte-Verfertiger in Prag,
langen Gasse N. C. 922.
3783. Ein Piano-Forte von Mahagoni mit Perlmutter Claviatur."
Verzeichniß der im Monate September 1836 zur
Ausstellung böhmischer ..., 1836, p. 34
Exhibitors List Prague, 1836
|
Liberec (Reichenberg,
formerly Austria-Hungary)
922, Langen Gasse (**1836), 853, Kolowratstrasse (*1846)(*1847), 432,
Michaelsgasse (*1852)(*1859)(*1861), Praha (Prag, Prague, formerly
Austria-Hungary) |
SEDLAČEK Josef
|
"Ein überspieltes 7okt. Pianoforte Stutzflügel mit Eisenplate und ein
Überspieltes Harmonium. , 2spielig, 8 Register sind billig zu verkaufen bei
Josef Sedláček Pianofortebauer Roßmarkt Nr. 8 neu bei Douscha. Stumme
Klaviaturen für Uebungen sind vorräthig. Alle in dieses Fach einschlagenden
Reparaturen werden angenommen und bestens und billigst besorgt."
Bohemia: ein Unterhaltungsblatt, 23/04/1874,
p. 12
"Ein
7okt. überspieltes Pianoforte mit Metallplatte ist billig zu verkaufen beim
Pianofortebauer Josef Sedlacek, Roßmarkt Nr. 18 neu."
Bohemia: ein Unterhaltungsblatt, 16/05/1877,
p. 5
|
'Pianoforte-Fabrikant' ca.
1862-93; (**1867)(*1870)
PARIS -
"44. Sedlaček Jos. (Prag, 287–I). –
Concertflügel und Pianino."
Katalog der Österreichischen Abtheilung, 1867,
p. 42
Exhibitors list Paris, 1867
|
58, Wöliche Spitalsgasse
(*1862)(*1863), Neue Postgasse (*1865), 12-995, Quai (*1871), 8,
Roßmarkt
(**1874), 18,
Roßmarkt (**1877)(**1878), 18, Wenzelsgasse (x1878)Wenzelplatz
(*1893), Praha (Prag, Prague, formerly Austria-Hungary)
|
SEDLECKY franz
|
|
Pianoforte-maker and/or
pianoforte dealer ca.
1925
[since 1922 (x1925)]
'Klavier- u. Harmonium-Handlung' (x1925)
|
6, Kirchengasse
(x1925), Moravska-Ostrava (Mährisch-Ostrau, formerly |
SEIDL & Sohn
|
|
'Pianoforte-Fabrikant'
ca.
1996 [since 1996] |
Jiříkov (Georgswalde, formerly
Czecho Slovakia) |
SEIFERT Franz
|
|
Pianoforte-maker and/or
pianoforte dealer ca. 1906-25
[since 1899
(x1906)(x1912)(x1925)]
'Händler mit Klavieren, Harmoniums, Musikinstr. u. Saiten'
(x1912) -------
'Händler mit Klavieren, Harmoniums, Musikinstr. u. Saiten,
sowie Reparateur u. Stimmer'
(x1925)
|
Kaiser Franz Josefstrasse (x1906),
893 Haus Ebensee (x1912), 6, Bahnhofstrasse (x1925), Karlovy Vary (Karlsbad) |
SEIFERT Johann
|
VIENNA -
"83 Seifert Johann, Böhm.-Leipa, Böhmen.
Fortepiano (Eisen-Maschinen-Clavier)."
Officieller General-Catalog, Universal Exhibition
(1873, Wien), 1873, p. 543
VIENNA -
"83 Seifert Johann, Pianoforte und Harmonium-Verfertiger,
Böhm.-Leipa, Böhmen. Eiserner Maschinen-stutzflügel mit verbessertem
Resonanzboden, gekehlten Corpuswändcn aus Nussbaumbolz."
Amtlicher Catalog der Ausstellung der im Reichsrathe
vertretenen ..., 1873, p. 4 10
VIENNA -
"Eine ähnliche Einrichtung hat Seifert aus Böhmisch-Leipa an seinem
Stutzflügel angebracht, ohne damit ein günstiges Resultat zu erzielen, denn
der Ton ist dumpf. Der untere Boden ist mit offenen Rosetten versehen, um
die Luft herauszulassen."
Officieller Ausstellungs-Bericht, 1874, p.
33
LEITMERITZ -
"193.
J. Seifert, Pianoforte-, Orgel- und Harmonium-Erzeuger in Böhm - Leipa. Ein
altes Geschäft, dessen guter, solider Ruf so fest steht, dass er keiner
Bestätigung oder neuer Worte bedarf. Herr Seifert hatte bei uns zwei eiserne
patentirte Maschinen-Stutzflügel und ein 7octaviges Damenpianino
ausgestellt; er besitzt nämlich ein ausschl. Privilegium zur Herstellung von
Clavieren, bei denen beim Anschlagen eines jeden einzelnen Tones die
nächst-tiefe Octave mitklingt, ferner 4 Claviere mit doppelten
Resonnanceboden. Die Instrumente sind durchgehens solid gearbeitet und die
ebengenannten Eigenschaften erhöhen noch besonders ihren Werth. (Br. A.-M.)"
Bericht über die Kunst-, Industrie- und
Gewerbe-Ausstellung in Leitmeritz, 1877, p. 45
|
'Pianoforte-Fabrikant'
ca.
1849-78; (x1878)
1877 -
"Berichtigungen.
In Nr. 16 unserer Zeitung, in der Rubrik „politische Rundschau“, ist
durch eine falsche Nachricht der Fehler unterlaufen, daß statt: „das
Opfer, das vom Staate jährlich verlangt wird, beträgt das bübsche
Sümmchen von 13 Millionen“, es heißen sollen: „das Opfer beträgt 13
Tausend Gulden“. In Nr. 17, in der Rubtik „gewerblicher Hilfsverein“
soll es heißen, wurden 63 und nicht 68 Stimmzettel abgegeben; ferner ist
das Wahlresultat dahin zu ergänzen, daß auch Herr Johann Seifert,
Fortepianobauer, in den Ausschuß als gewählt erscheint."
Leipaer Zeitung, 04/03/1877, p. 31
"Johann
Seifert Forte-Piano-Verfertiger in Böhmisch-Leippa, (Mühlgraben Nr. 446
nächst der großen Brücke) beehrt sich mit der Anzeige, dass er in seiner
Wohnung ein Magazin neuer Wiener Forte-Pianos eröffnet hat, und auch
Instrumente selbst verfertigt, geehrte Bestelungen jederzeit prompt uns
solid effeftuiren, alte und neue Forte-Pianos eintauschen und ausleihen, und
ausleihen, und stets die billigsten Preise machen werde."
Bohemia, 09/12/1849, p. 404
Exhibitors List Vienna, 1873 | Exhibitors List Leitmeritz, 1877
|
446,
Mühlgraben (**1849),
Česká Lípa (Leipa, formerly
Austria-Hungary) |
SEIFERT Josef
|
|
Pianoforte-maker and/or
pianoforte dealer ca. 1912-25
'Klavier-Stimmer'
(x1912)(x1925)
|
8, Smečkagasse [Smečkách] (x1906)(x1925),
893 Haus Ebensee (x1912),
Karlsbad |
SEMBERA Johann
|
|
'Pianoforte-Fabrikant'
ca. 1906
'Pianobauer' (x1906) |
I. 612 (x1906), Praha (Prag, Prague,
formerly Austria-Hungary) |
SIEBENEICHER Josef |
|
Pianoforte-maker and/or pianoforte dealer
ca. 1925 [since
1901 (x1925)]
'Maschinen- u. Fahrrad-Händler,
führt auch Orchestrions, Musikw., Klaviere, Musikinstr. u. Sprechm.' (x1925) |
9, Kudlichstrasse (x1925), Trutnov (Trautenau, formerly Czecho Slovakia) |
SIEBER Leonard |
|
'Pianoforte-Fabrikant'
ca. 1906-25 [since
1892 (x1925)]
'Klavier-Fabrik, sowie Klavier-, Harmonium- u.
Musikwerke-Händler, behördl. beeideter' (x1925) |
743, Nicolaigasse (x1906), 1014, Tscheraditzer Strasse (x1925), Žatec (Saaz
an Eger, formerly Austria-Hungary) |
SIEGER Ant. J. |
|
Pianoforte-maker and/or pianoforte dealer
ca. 1912 [since
1874 (x1912)]
'Kirchenorgelbauer, sowie Klavier- u. Sprechm.-Händler,
auch Reparateur u. Stimmer' (x1912) |
64, Prager Strasse (x1912),
Kladno (formerly Austria-Hungary) |
SIMCH Franz
|
|
'Piano-Orchestrion-Fabrik'
ca. 1906 [since 1900
(x1906)] |
458, Rumburgstrasse (x1906), Jiříkov (Georgswalde, formerly Austria-Hungary) |
ŠINDELÁŘ Johann
|
BRAND
HARMONIE
" Klavier-Etablissement
SINDELAR & Comp. - KLAVIERMACHER - BRÜNN, SALZAMTSGASSE 4. Zehnjährige
schriftliche Garantie, Billigste Leihanstalt. Günstigste
Zahlunesbedingungen. STIMMUNGEN, REFARATÜREN BILLIG. -> Klaviermieter werden
Eigentümer. <- TELEPHON Nr. 3162/VIII."
Adressbuch von Brünn, 1911, p. 568
(digitalniknihovna.cz)
|
Pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer ca.
1909-34
ŠINDELÁŘ Johann
& Co (x1912)
1912 - Owner : Johann
ŠINDELÁŘ & Dr. Josef BARR (x1912), 'Klavier-Handlung, auch
Reparatur-Werkstatt (x1912)
ŠINDELÁŘ
Jan (x1925), 'Klaviermacher'
(continuation)
"Klavier-Etablissement
Johann Šindelář = Klaviermacher = Brünn, Liechtensteingasse 1. Zehnjährige
schriftliche Garantie. □ □ Billigste Leihanstalt. □ □ Günstigste
Zahlungsbedingungen. Stimmungen, Reparaturen billig. Klaviermieter werden
Eigentümer."
Adressbuch von Brünn, 1909, p. 322
(digitalniknihovna.cz)
|
1, Liechentsteingasse (**1909), [4],
Salzamtsgasse (**1911)(x1912), 41, Zeile (**1919), 20, Příčni-Quergasse
(x1925)(**1934),
Brno (Brünn, formerly Austria-Hungary) |
SINSLER Franz Xaver
|
1846 -
"(Hr. Franz Sinsler,) Mechanikus und Erfinder
der Rettungs-Machine [1843] bei Feuergefahr, von welchem die Zeitungen
mehrsäitig ehrenvolle Erwähnung gethan, befindet sich jetzt in Wien. Hr.
Sinsler ist auch Instrumentenmacher und hat während seines Ausenthaltes in
Brünn mehre Fortepiano in ganz neuer und eigenthümlider Weise hergestellt.
Derselbe erfand aud eine Verbesserung in der Construction des Violons, die
mir einer näheren kritischen Beurteilung in diesen Blättern unterziehen
werden."
Allgemeine Wiener Musik-Zeitung, 25/07/1846,
p. 356
|
'Klavier- und Fortepiano-Instrumentenmacher'
ca. 1843-46
BIO
"Herr Franz Xaver Singler, der bald nach der Einnahme Wiens, weil er in den
Octobertagen die Aussicht über den Barricadenbau führte, eingezogen wurde,
und endlich zur mehrjährigen Schanzarbeit verurtheilt, vom Fürsten
Windlichgräs jedoch vollkommen begnadigt wurde, ist, wie wir frühet aus Nr.
10 der "Wiener Zeitsdrift" erfahren, ein feltener geschicter Bildbauer und
Mechaniker. Wir hatten diese Tage diesen Künstler persönlich kennen gelernt,
und seine Geschicklichkeit, sein großer Erfindungegeist hat und wahrhaft
überrascht.
Hr. Sinsler, ein Mann in den Dreitzigern, in Schlesien geboren, hat bereits
ganz Deutschland, Russland, Italien, Griechenland, Spanien, Syrien,
Portugal, Frankreich und O-indien bereist. Seine Erfindungen, die er theils
wirklich ausgeführt, theils in Modellen besißt, sind folgende :
1.) Ein mechanisches Gehwerf, als Ersaß für Dampfmaschinen, deren Kraft es,
mit Befertigung aller Gefahren, erreßt.
2.) Eine mechanische Comportions-Vorrichtung beim Fortepiano, wo während dem
Spiele die gespielten Noten zugleich abgedrudt werden.
3.) Ein Bands welcher die Erde und unsere Stirn kühlen wird. wurzelreißer,
um Walbungen fruchtbar zu machen.
4.) Eine Vorrichtung, um Canale und Teiche zu vertiefen, zu entgrafen und zu
entschleimen.
5.) Eine Ackermaschine.
6.) Ein Schneescharrpflug für Eisenbahnen und Fahrstraßen.
7.) Ein Heisapparat.
8.) Die k. k. privilegirte Rettungsmaschine, bei Feuergefahren und Bauten
besonders zu verwenden.
9.) Eine neue Art von Pedalharfe.
10.) Ein Fagott, um die Physharmonika zu ersetzen.
11.) Eine Waschpresse.
12.) Ein Mittel, auf Palette und Leinwand die Farben jahrelang srisch zu
erhalten.
13.) Eine mechanische Vorrichtung, welche bei Fahrwagen angebracht, die
Entfernung mißt, welche der Wagen bei etwaiger Bewegung zurückgelegt.
14.) Ein Höhenmesser.
15.) Ein Telegraph, auf beweglichen Rädern, welcher mit Farben und Ziffern
Zeichen ohne alle Irrungen liefert.
16.) Eine bewegliche fertige Fahrbrücke.
17.) Ein beweglicher fertiger Observationsthurm.
18.) Eine Flachs-, Brechs- und Hechel-Maschine, die den Flachs seitenähnlich
ausarbeitet und täglich dreißig Mal mehr liefert, als die gewöhnlichen
Vorrichtungen u. f. w. Hr. Sinsler bewirbt sich nun hier beim Ministerium um
eine, ihm und seiner Kunst angemessene Austellung, und hat alle Hoffnung,
sein Ziel bald zu erreichen. D. B."
Oesterreichischer Courier, 07/02/1849, p.
128
|
Brno
(Brünn, formerly Austria-Hungary) |
SKÁBA Johann
|
|
'Pianoforte-Fabrikant' ca.
1859-78
|
840, Wenzelplatz (*1859), 86,
Granatengasse
(*1861)(*1862)(*1863), Kreutzherrengasse (*1865), 37-330, Postgasse (*1871),
9, Niklasgasse (x1878), Praha (Prag, Prague, formerly Austria-Hungary)
|
SKÁBA Josef
|
PARIS -
"46. Skába Josef (Prag 39–I). – Fortepiano."
Katalog der Österreichischen Abtheilung, 1867,
p. 42
|
'Pianoforte-Fabrikant' ca.
1867-93; (**1867)(*1870)
Exhibitors list Paris, 1867
|
Langegasse (*1893), Praha
(Prag, Prague, formerly Austria-Hungary)
|
SKLENAŘ Veit |
|
Pianoforte-maker and/or pianoforte dealer ca. 1906-25 [ since
1875 (x1925)]
'Piano-Händler u.
-Musikinstr.-Reparateur' (x1906) ------- 'Klavier- u. Harmonium-Händler u.
-Musikinstr.-Reparateur' (x1912) ------- 'Klavier- u. Harmonium-Handlung,
sowie -Leianstalt u. -Stimmer' (x1925)
SKLENAŘ
Franz (x1925),
|
8, Schmerlinggasse
(x1906)(x1912)(x1925),
Český Těšín (Teschen, formerly
Germany)
|
SLABYHOŇDEK Ottomar
|
|
Pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer
ca. 1906 |
II. 156 (x1906), Praha (Prag, Prague,
formerly Austria-Hungary) |
SLAWIK Ottokar |
|
Pianoforte-maker and/or pianoforte dealer ca. 1906-12 [since
1861 (x1906)(x1912)]
'Musiklehrer, nebenbei auch
Piano- u. Harmonium-Händler' (x1906) ------- 'Musiklehrer, handelt nebenbei mit Klavieren u. Harmoniums' (x1912) |
19,
Kronprinzessin-Stephanie-Strasse
(x1906)(x1912),
Český Těšín (Teschen, formerly
Germany)
or Cieszyn (Teschen, formerly
Germany, now Poland)
|
SPIRA Carl
|
|
'Pianoforte-Fabrikant'
ca. 1892 [ since 1892]
|
Liberec (Reichenberg,
formerly Austria-Hungary) |
SODLACZEK
|
VIENNA -
"Citons,
enfin, comme curiosité, un piano à queue de SODLACZEK, à Prague, qui est
pourvu d'un système ingénieux pour transposer."
Exposition universelle de Vienne illustrée: organe
officiel de la commission ..., 1873, p. 553
|
'Pianoforte-Fabrikant'
ca. 1873
Exhibition list Vienna, 1873 |
Praha (Prag, Prague, formerly Austria-Hungary) |
SPIRA Carl
|
|
'Klaviaturen- und
Piano-Mechaniken-Macher' ca. 1892-1906
[since 1893
(x1906)] |
21, Kratzauerstrasse
(x1906), Liberec (Reichenberg, formerly Austria-Hungary) |
SPITZKA Ignatz
|
|
'Pianoforte-Fabrikant'
ca. 1785 |
Brno (Brünn, formerly Austria-Hungary) |
SPRINGER Raimund |
" Raimund
Springer & Co (vorm. Franz Gregor) - Pianoforte-Niederlage und Leihgeschäft
7 Jodokstrasse ж BRÜNN ж Rudolfsgasse 31 ihr sorgfältig gewähltes und
reichhaltiges Lager von und Stutzflügeln, Pianinos und Harmoniums des In
Auslandes zu äusserst massigen Preisen, unter mehrjähriger Garantie, sowie
zur Leihe."
Adressbuch von Brünn, 1896, p. 89
(digitalniknihovna.cz)
|
Pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer
ca. 1896-1913 [since
1855 (x1906)(x1912)]
Successor of
Franz GREGOR
SPRINGER
Raimund & Co
(**1896)(**1900)(**1905)(**1906)(**1911)(**1913)
1906-12 -
Owner : Raimund SPRINGER (x1906)(x1912)
'Klavier u. Harmonium-Handlung'
(x1912)
|
31,
Rudolfsgasse (**1896), 7,
Jodokstrasse (**1896)(**1897)(**1900)(**1906)(x1906),,
28, Rudolfsgasse (**1905)(**1906)(**1909)(**1911), 28,
Rudolfgasse, corner 5, Jodokstrasse (x1912),
5, Jodokstrasse
(**1905)(**1909)(**1911),
7, Talgasse (**1913), Brno (Brünn, formerly Austria-Hungary) |
STÁREK Carl
|
|
'Pianoforte-Fabrikant' ca. 1903-25 [since
1887 (x1906)(x1912)(x1925)];
(*1903)(*1905)(*1906)(*1907)
'Piano-Macher und
-Händler' (x1906) ------- 'Klavier-Macher, Piano- u. Harmonium-Händler'
(x1912)(x1925)
Staatspreis Paris, 1900
|
74, Brenntegasse (x1906), 20, Brenntegasse
(x1912),
74, Spálená ulice (x1925),
Praha (Prag, Prague, formerly Austria-Hungary) |
STEIN Ferd.
|
|
BRAND
Pianos build by
IFM
PIANA
|
Jihlava (Iglau) |
STELZIG Josef |
|
Pianoforte-maker and/or pianoforte dealer
ca. 1906-25 [since
1897 (x1925)]
1906 -
Representative for Gustav RÖSLER in B. Leipa
(x1906)
'Piano- u. Harmonium-Handlung u. Reparatur-Werkstatt'
(x1925)
|
15, Goethestrasse (x1906),
9, Teplitzer Strasse (x1925), Ústí nad Labem (Aussig an der Elbe, formerly Austria-Hungary) |
STILL Anton
(ca. 1799 - 1870) |
"Thomas
Ant. Kunz, ein Musiker in Prag, liefs im Jahr 1796 durch die
Instrumentemuacher Geb. Still in Prag ein fliigelförmiges Fortepiano mit 230
Saiten, 360 Pfeifen und 105 Veränderungen verfertigen, das er Orchestrion
nannte. Der Kasten war 3' 9" hoch, 7' 6" lang und 3' 2" breit. Die
Hinterseite oder Spitzwand hatte 7". Der Kasten war von Mahagoniholz reich
mit versilberten Perlen besetzt, und mit Rosen und Leisten ausgelegt. An der
Hohlwand waren, zwischen vorspringenden Säulen, Rahmen mit Tafft überspannt,
welche das Orgelwerk deckten. Es hatte zwei Manual-Claviere übereinander,
jedes von F bis dreigestrichen a, und ein Pedal vom löfüssigen C bis c 2
Fuss (25 Tasten). Die obere Claviatur behandelte das Fortepiano und konnte
beliebig allein oder auch in Begleitung mit dem Pfeifenwerk gespielt werden.
Die Kuppelzüge und der Lautenzug am Fortepiano waren mit Ausnahme des
Pedallautenzugs bei c gebrochen. Das Pfeifenwerk stand auf einer gekröpften
W indlade unter der Claviatur. Das Pedal lag unten am Boden.
Die Disposition war folgende :
1) Fortepiano von F bis a', 65 Tasten.
2) Lautenzug.
3) Hebel zur Dämpfung.
4) Kuppeln zum Flötenwerk.
5) Flautotraverse, 4 Fufs.
6) Dulcian mit Deckeln, 12 Fufs.
7) Salicet mit Deckeln, 2 Fufs.
8) Viola di Gamba, 8 Fufs.
9) Sifflet mit Deckeln, 2 Fufs.
10) Flaute offen, 8 Fufs.
11) Ilohlflote von c bis «, 8 Fufs.
12) Fagott, 12 Fufs.
13) Waldhorn, 9 Fufs.
14) Clarinette oder Oboe zum Einsetzen, 8 Fufs.
15) Pedal, 16 Fuss 25 Tasten.
16) Lautenzug des Pedals.
17) Pedal kuppel in der Lade des Orgelwerks.
18) Sanfter Trimulant.
19) Schweller (crescendo).
20) Pedalverstärkung.
21) Sperrventil."
Der Flügel oder die Beschaffenheit des Piano‛s in
allen Formen, 1856, p. 114
|
Pianoforte-tuner
ca. 1846-71; (**1856)
NECROLOGY
1870 -
"Vom tiefsten Schmerze gebeugt, gebe ich allen Verwandten, Freunden und
Bekannten die für mich höchst betrübende Nachricht von dem Hinscheiden
meines innigst geliebten Bruders, Herrn Anton Still, Fortepiano-Bauer
und Hausbesitzer. Er entschlief, versehen mit den Sacramenten der
Sterbenden, am 4. Juli d. J. um 4 Uhr Nachmittags im 71. Lebensjahre an
Lungenödem. Die irdische Hülle des Verblichenen wird. Mittwoch den 6.
Juli 1870 um 6 uhr Nachmittags im Hause Nr. 441–1, Michaelsgasse,
eingesegnet und sodann auf dem Wolschaner Friedhofe zur Erde bestattet.
Die heil. Seelenmessen werden Samstag den 9. Juli d. J., um 10 Uhr
Vormittags in der Pfarrkirche zu St. Egidi gelesen, wozu die geziemende
Einladung geschieht. Prag, am 4. Juli 1870 Barbara Still, Schwester."
Bohemia: ein Unterhaltungsblatt, 06/07/1870,
p. 2437
|
441, Michaelsgasse
(*1846)(*1847),
447, Michaelsgasse (*1852)(*1859)(*1861)(*1862)(*1863), 11-441,
Michaelsgasse (***1870)(*1871), Praha (Prag, Prague, formerly
Austria-Hungary)
|
STILL Johann
|
Grand
pianoforte ca. 1805,
Collection Hansjosten, Germany
1795 -
"Zweites Maltheter-Plätzel. [...] 367. [...]
Hier wohnet der bekannte Johann Still der Fortepiano Verfertiger."
Beschreibung der königlichen Haupt und Residenzstadt
Prag sammt ..., 1795, p. 283
1800 -
"Nachricht von dem von
herrn Kunz erfundenen Orchestrion [...] Seitdem er aber dieses an einen
Freund überließ, hat er. während der Jahre 1796-98, zwar ein dem Borigen
áhnliches, allein in Wirkung, Nettigkeit und Richtigkeit, weit
vorzüglicheres Werk entworfen, angegeben, und durch die Gebrüder Joh. und
Thom. Still, Instrumentmacher zu Prag, verfertiger lassen, und dann selbst
die letzte Hand daran gelegt. Die Beschreibung dieses Instruments hat er in
der allgem. musikal. Zeitung, Lpz. 1798. Nr. 6. mitgetheilt.
Das Instrument hat die Gestalt eines Flügelförmigen Fortepiano's, an welchem
die Höhe des Kastens 3 Schuh 9 Zoll, die Vorberbreite 3 Schuß 2 Zoll, die
hintererbreite 7 Zoll beträgt. Der von Mahagonyholz geschmackvoll
gearbeitete, mit versilberten Perlen, Leisten, Rosen und Registerknopfen
verzierte Kasten ist längs der Schweifung, zwischen den verspringenden
Wandsäulen, durch gothische, mit blauem Taffet belegte Rahmen verschlossen,
hinter welchem das Orgelwerk liegt, die zwey Manualklaviere jedes von F bis
zum dreygestrichenen a und 65 Tasten, und das Pedalklavier, vom 16füssigen C
bis zwey Fuß durch alle Töne und 25 Tasten, sind von Ebenholz und Elfenbein.
Alle diese Klaviere können allein, oder mit Verbindung der Pfeifen, oder
auch diese wieder allein gespielt werden. Sie spielen sich ungemein leicht
und richtig. Die Koppelzüge und der. Lautenzug am Fortepiano sind beym
eingestrichenen c gebrochen, doch der Pedallantenzug nicht. Die Dämpfung am
Fortepiano ist zum Verschieben. Rechts und links stehen unterhalb der
Klaviaturen die Registerknöpfe. Das Fortepiano liegt oben auf das
Pfeifenwerk ganz frey auf einer
gekröpften Windlade in der Mitte, das Pedal am Boden. Die Arbeit des Ganzen
hat den Werth der innern und äußern Genauigkeit, Nettigkeit und
Dauerhaftigkeit; den Werth des, im Verhältniß zu seinem großen Inhalt,
kleinen Raums, und darf das unparthenische Kennersauge des
Kunstverständigen, so wie die Wirkung, das Ohr des aufgeklärten wahren
Ton-Künstlers, nicht scheuen. Denn diese Wirkung ist im Tutti überraschend,
voll und prachtig, ohne lärmend und orgelartig zu seyn; und in einzelnen
Veränderungen, worunter die WaldHörner, Flautotravers, der Fagott, der
Glaston mit seinen Bebungen, Wachsen, Abnehmen und Verlöschen, nebst
verschiedenert andern gehören, ist höchst angenehm und schmelzend.
|
'Pianoforte-Fabrikant'
ca. 1796-1805
The brothers STILL made a sort of
Orchestrion pianoforte for the pianist and inventor
Anton Thomas KUNZ, in Prague
(Continuation)
Vorzüglich ist das Crescendo,
(der Schweller), vom leisesten Gelispel bis zum stärksten, dem Werke
angemessenen Forte, merkwürdig, und im tiefsten wie im höchsten Tone des
Orgelwerks durchaus anwendbar. Das ganze Werk enthält 230 Saiten und
360 Pfeifen, läßt sich 105mahl deutlich verändern, und gewahrt die Wirkung
eines ganzen Orchesters, die Geigen allein ausgenommen - den Violon nicht;
doch läßt das Fortepiano die ersten auch nicht sehr vermissen. Aber auch der
geschickteste Virtuos würde nicht viel darauf hervorbringen können, wenn er
sich mit der Eintheilung der Stimmen, und dem eigenen Vortrage nicht erst
bekannt gemacht hatte. Die abseits verborgen liegenden anderthalb. Elle
langen, und I Elle breiten Spannbälge werden entweder durch Menschenhand,
oder durch eine neue besondere Maschine gezogen.
Die Disposition dieses Orchestrions ist
folgende:
1) Fortepiano von F bis ins drengestrichene a 65 Tasten.
2) Lautenzug.
3) Hebel zur Dämpfung.
4) Koppeln zum Flötenwerk.
5) Flantotravers 4 Fuß.
6) Dulcian mit Deckeln 12 Fuß.
7) Salicet mit Deckeln 2 Fuß.
8) Viola di Gamba 8. Fuß.
9) Sifflet mit Deckeln 2 Fuß.
10) Flaute (offen) 8 Fuß.
11) Hohlfôte vom eingestrichenen c bis zum dreygestrichenen a 8 Fuß.
12) Fagott 12 Fuß.
13) Waldkorn 8 Fuß.
14) Clarinet oder Oboen zum Einseken 8 Fuß.
15) Pedal von C 16 Fuß 25 Tasten.
16) Lautenzug des Pedals.
17) Pedalkoppel in die Lade des Orgelwerks.
18) Sanfter Tremulant.
19) Schweller (crescendo).
20) Pedalverstärkung.
21) Sperrventil.
Vorn am Wirbelstock steht in Elfenbein
eingegraben: Quod Thomas Antonius
Kunz Bohemus Pragensis invenit, delineavit, direxit, cuique ultimam ipfe
impofuit manum, Orchestrion, Joannes et Thomas Still, Fratres, cum socio
Cafparo Schmid, Bohemi, fabrefecerunt Annis MDCCXCVI – VIII. Kenner, die
dieses Instrument gehört und untersucht haben, beståtigen das Urtheil des
Herrn Kunz, und stimmen besonders darin überein, daß es ein Muster eines
geschickten Mechanismus und von großem Effect fey; daß es der Musik eines
vollen Orchesters sehr gleiche, nichts dem Tone gemeiner Orgeln Aehnliches
habe, und das Crescendo und Decrescendo auf eine hinreissende Art
ausdrücke."
Almanach der Fortschritte, neuesten Erfindungen und
Entdeckungen ..., 1800, p. 564-567
|
367,
Zweites Maltheter-Plätzel (xx1795),
Praha (Prag, Prague, formerly Austria-Hungary) |
STILL
Thomas
|
|
'Pianoforte-Fabrikant'
ca. 1796 |
Praha (Prag, Prague, formerly Austria-Hungary) |
STOSS P.
|
|
Pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer ca. 1878;
(x1878)
STOSS
Maria (x1890), 'Pianofabrik und
Handlung' |
3, Oberring (x1890),
Olomouc (Olmütz) |
STRNAD Johann
|
|
Pianoforte-maker and/or pianoforte dealer
ca. 1906-25
'Pianobauer' (x1906) ------- 'Klavier-Macher u. -Händler'
(x1912)(x1925)
|
4, Chotekgasse
(x1906), 4, Wyschehradergasse [Vyšehradská třída]
(x1912)(x1925),
Praha (Prag, Prague, formerly Austria-Hungary) |
STURMA
Josef
|
|
Pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer ca. 1906-25
[since 1890
(x1906)(x1912)(x1925)]
Havlíčkův Brod
'Harmonium-Macher u.
Klavier-Händler' (x1912) in
Havlíčkův Brod
Pardubice 'Orgel- u. Harmoniumbauer, sowie Händler mit
Klavieren, Musikinstr. u. Sprechm.' (x1912)(x1925) |
Havlíčkův Brod (Deutsch-Brod, formerly
Austria-Hungary); (x1906)(x1912)
249, Elisabethstrasse (x1906)(x1912)(x1925), Pardubice
(Pardubitz, formerly Austria-Hungary)
|
STÝCHA Johann
|
|
'Pianoforte-Fabrikant' ca.
1912
'Klavierbauer' (x1912) |
Michowitz by Ledetsch (formerly Austria-Hungary) |
SVOBODA Augustin |
|
Pianoforte-maker and/or pianoforte dealer
ca. 1925
'Klavier-Handlung'
(x1925)
|
7, Husinecká, Žižkov, (x1925), Praha
(Prag, Prague, formerly Austria-Hungary) |
SVOBODA Josef
|
|
'Piano-Macher' ca.
1906 |
2, Kreuzkirchgasse
(x1906), Liberec (Reichenberg, formerly Austria-Hungary) |
SYKORA
Wenzel
|
|
'Piano-Fabrik' ca. 1906;
(x1906) |
Chrast by Chrudim |
|
(xx1795): 'Beschreibung
der königlichen Haupt und Residenzstadt Prag sammt ...', 1795,
p. 283
(**1823): 'Allgemeine musikalische Zeitung: mit besonderer
Rücksicht auf den ..., 1823, p. 70
(**1826): 'Gemeinnützige
Blätter zur Belehrung und Unterhaltung; als ...', 1826, p.
561-562
(*1844): 'Schematismus
des Königreiches Böhmen für das Jahr 1844', p. 724
(*1846): 'Gewerbe-Adressen-Buch
für die Hauptstadt Prag, nebst einer Uebersicht der ...', 1846,
p. 39
(*1847): 'Adressen-Buch
der königlichen Hauptstadt Prag', 1847, p. 253+185+174
(**1847): 'Jahrbuch
für Fabrikanten und Gewerbetreibende, Physiker, Chemiker, Techniker ...',
1847, p. 595
(**1849): 'Bohemia',
09/12/1849, p. 404
(*1851): 'Handbuch
des Königreiches Böhmen für das Jahr 1851', p. 635-636
(*1851): 'Handbuch
des Königreiches Böhmen für das Jahr 1851', p. 635-636
(*1852): 'Handlungs-Gremien,
Fabriken und Gewerbe der königlichen Hauptstadt Prag für ...',
1852, p. 147
(***1855): 'Handels-
und Gewerbs-Schematismus von Wien und dessen nächster Umgebung', 1855,
p. 390
(**1856): 'Adressbuch
des deutschen Grosshandels und Fabrikstandes', 1856
(*1859): 'Adressen-Buch
der Handlungs-Gremien und Fabriken des Königreichs Böhmen', 1859,
p. 151
(*1861): 'Adressen-Buch
der Handlungen, Fabriken und Gewerbe des Königreichs Böhmen ...', 1861,
p. 135
(*1862): 'Adressen-Buch
der Handlungs-Gremien und Fabriken des Königreichs Böhmen', 1862,
p. 141-142
(*1863): 'Adressen-Buch
der Handlungs-Gremien und Fabriken des Königreichs Böhmen', 1863,
p. 145+451
(*1865): 'Geschichte
des Klosters der slavischen Benediktiner und der St. Niklas', 1865,
p. 1
(**1867): 'Adressenbuch
der vorzüglicheren Fabriken und Gewerbe in ...', 1867, p. 225
(*1870): 'Adressenbuch
der vorzüglicheren Fabriken und Gewerbe in ..., 1870', p. 333
(**1870): 'Österreichisch-kaiserlicher
Hofkalender: für das Jahr 1870', p. 26
(***1870): 'Bohemia:
ein Unterhaltungsblatt', 06/07/1870, p. 2437
(*1871): 'Allgemeines
Adress- und Handels-Handbuch der Hauptstadt Prag sammt ...', 1871,
p. 140
(*1874): 'Bohemia:
ein Unterhaltungsblatt', 23/04/1874, p. 12
(xx1876): 'Wiener
Leben: Chronik der Tagesereignisse, Volkswirthschaft, Kunst, Theater ...',
16/04/1876, p. 9
(**1877): 'Bohemia,
ein Unterhaltungsblatt', 16/05/1877, p. 5
(**1878): 'Prager
Tagblatt', 17/06/1878, p. 8
(x1878): 'Rosenzweig's
Allgemeines Original-Adressbuch', 1878-79, p. 568,
et
Pianoforte-Fabriken und Niederlagen p. 1015
(x1890): 'Weltadressbuch der gesammten Musikinstrumenten-Industrie',
1890,
Olmütz p. 77,
Reichenberg p. 79
(digital.slub-dresden.de)
(*1893): 'Annuaire
des artistes et de l'enseignement dramatique et musical', 1893,
p. 671 (gallica.bnf.fr)
(**1896): 'Adressbuch
von Brünn', 1896, p. 89 (digitalniknihovna.cz)
(**1897): 'Adressbuch
von Brünn, 1897', p. 322 (digitalniknihovna.cz)
|
|
(**1900): 'Adressbuch
von Brünn', 1900, p. 327 (digitalniknihovna.cz)
(*1903): 'Annuaire
des artistes et de l'enseignement dramatique et musical', 1903,
p. 1114 (gallica.bnf.fr)
(*1905): 'Annuaire
des artistes et de l'enseignement dramatique et musical', 1905,
p. 1117 (gallica.bnf.fr)
(*1906): 'Annuaire
des artistes et de l'enseignement dramatique et musical', 1906,
p. 1103
(gallica.bnf.fr)
(x1906): 'Weltadressbuch der gesammten
Musikinstrumenten-Industrie', 1906,
Aussig p. 241,
Brünn p. 243,
Brüx p. 243,
Chrast p. 246,
Georgswalde p. 249,
Karlsbad p. 259,
Mährisch-Weisskirchen p. 264,
Neu-Paka p. 266,
Pardubitz p.
268,
Prag p. 269-270,
Reichenberg p. 272,
Röchlitz p. 272,
Rumburg p. 272,
Saaz p. 273,
Teplitz p. 279,
Teschen p. 279,
Warnsdorf p. 281
(digital.sim.spk-berlin.de)
(*1907): 'Annuaire
des artistes et de l'enseignement dramatique et musical', 1907,
p. 1107 (gallica.bnf.fr)
(**1909): 'Adressbuch
von Brünn', 1909, p. 322 (digitalniknihovna.cz)
(**1911): 'Adressbuch
von Brünn', 1911, p. 568 (digitalniknihovna.cz)
(x1912): 'Welt-Adressbuch der gesamten
Musikinstrumenten-Industrie', 1912,
Brunn p. 332,
Brüx p. 332,
Dux p. 334,
Karlsbad p. 348,
Kladno p. 348,
Mähr.-Weisskirchen p. 353,
Michowitz
p. 354,
Neu-Paka p. 355,
Ober-Hohenelbe
p. 356,
Pardubitz
p. 356,
Prag p. 357-360,
Teschen p. 370,
Warnsdorf p. 372,
Weisskirchen p. 372,
Csáktornya p.
396
(digital.sim.spk-berlin.de)
(**1913): 'Adressbuch
von Brünn', 1913, p. 574 (digitalniknihovna.cz)
(**1919): 'Adressbuch
von Brünn', 1919, p. 452 (digitalniknihovna.cz)
(x1921):
'Zeitschrift
für Instrumentenbau', Bd.: 42. 1921/22, Leipzig, 1921, p. 540
(daten.digitale-sammlungen.de)
(x1925): 'Welt-Adressbuch der gesamten Musikinstrumenten-Industrie', 1925,
Aussig
p. 661,
Brünn p. 663,
Brüx p. 663,
Deutsch-Gabel p. 664,
Georgswalde p. 668-669,
Karlsbad p. 690,
Mähr.-Ostrau p. 696,
Mähr.-Weisskirchen p. 696,
Neu-Paka p. 699,
Ober-Hobenelbe p. 700,
Pardubitz p. 701,
Platten p. 701,
Prag p. 702-705,
Saaz p. 708,
Trautenau p. 721,
Teschen p. 723,
Warnsdorf p. 724
(digital.sim.spk-berlin.de)
(*1929): 'Musique-Adresses
Universel', 1929
(**1934): 'Adreßbuch
von Groß-Brünn', 1934, p. 620 (digitalniknihovna.cz)
(1): Histoire du piano de 1700 à 1950, Mario Pizzi, 1983
(⁴): 'Pianos
and Their Makers: A comprehensive history of the development of the piano
from the monochord to the concert grand player piano', Alfred Dolge, 1911,
p. 458 (Archive.org)
(⁵):
Zur Geschichte des Hammerklaviers: 14.
Musikinstrumentenbau-Symposium in Michaelstein am 12. und 13. November 1993. |
If
you come across a reference code that is not mentioned in the
bibliography her above, please feel free to send a query.
© Copyright all rights reserved | | |