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HOXA Friedrich
à Vienne
Brevet de 1826 : "Fünfjähriges Privilegium des Friedrich Hoxa, bürgerl. Klaviermachers in Wien, und des Joseph Kinder freund, Musikmeisters in Prag, auf einige Verbesserungen an den Klavier-Instrumenten. Ertheilt am 13. März 1826. Erloschen durch Zeitablauf im Jahre 1831. Der Resonanzboden unter den Saiten ist mit zwei Zoll breiten, in Entfernungen von eines Zoll aufgeleimten Rippen versehen. Beide Seiten desselben sind mit Kopalsirniß überzogen. In einer Höhe von einem Zoll über den Saiten befindet sich ein aus zwei Resonanzböden bestehender Ton boden, von denen jeder mit Rippen versehen ist. Beide sind mit vier Leisten aufeinander geleimt, so, daß in erforderlichen Fällen beide zugleich abgehoben werden können. Die messingenen Kapsel sind so verfertiget, daß die Hämmer durch den Schlag an die Saiten nicht herausgesprengt werden können. Die Gabel, welche mit zwei Tuchläppchen gefüttert ist, drückt die Walze an der stachen Seite, und nicht wie sonst, an der Spitze." Beschreibung der Erfindungen und Verbesserungen, für welche in den Kaiserlich-königlichen österreichischen Staaten Patenten ertheilt wurden, 1841, p. 271
"Der Claviermacher Friedr. Hoxa in Wien und Michael Jos. Kinderfreund in Prag erhielten d. 3. Marz 1826 ein 5jahr. Priv. auf die Erfindung doppelt wirkender Resonanzböden und neuer messingener Capseln an den Clavieren, welche letztere durch den Schlag an die Saiten nie herausgesprengt werden können, weder einem Stocken, noch einer Reibung unterliegen, und keiner Einöhlung bedürfen. Diese verbessere ten Instrumente haben, nebst dem gewöhnlichen Resonanzboden, noch ober den Saiten einen Doppelboden, der aus zwey über einander liegenden und mit Rippen verbundenen dünnen Resonanzböden besteht. Überdieß ist der Clavierkasten unten in der Mitte ausgeschnitten, und dieser Ausschnitt ist statt der Breter mit einem Resonanzboden versehen." Systematische darstellung der neuesten fortschritte, Volume 2, 1830, p. 26-27 - Sammlung der Gesetze für das Erzherzogthum Oesterreich unter der Ens, Volume 8, 1829, p. 778
"Un privilegio esclusivo, duraturo cinque anni, a Federico Haxa [sic], fabbricatore di cembali, ed a Giuseppe Kinderfreund, maestro di musica, il primo dimorante a Vienna, nella Wieden Alleegasse, n. 16, il secondo a Praga, n. 28, per l‘invenzione di applicare agli istromenti di clavicembalo d'ogni genere : 1. Casse armoniche di un doppio efletto, cioè una al di sotto delle corde per in: edire la penetrazione dell'aria, del caldo, del reddo ecc., ed una al di sopra delle corde, che nella formazione del tuono agisce unitamente alla cassa armonica inferiore; 2. Di applicare capsole di ottone che pel colpo dato alle corde non possono mai essere sbalzate fuori, giacché non si fermano, né soffrono dell'attrito, e non abbisognano dell'olio. Con tale invenzione si rinforza il tuono; il meccanismo riesce più durevole e si raddoppia l'accordatura." Il Messagiere Tirolese, Volume 12, 1826, p. 91
"N.° 130. N° 18081-1563. Hoxa Federico e Kinderfreund Michele: miglioramento al clavicembalo privilegiato il 13 marzo 1826. Al di sopra delle corde trovasi una cassa armomica composta di due casse, che è distante un pollice dalle corde stesse, e l'una e le altre hanno delle coste. Nella cassa armonica inferiore situata verso le corde vi sono dei buchi per la sortita del tuono. Essendo quindi attive ambe le casse armoniche, nasce l'effetto come se la predetta cassa occupasse un piano di 16 piedi quadrati. Le ripetute casse sono talmente incollate insieme con quattro listelli, che alla distanza di un pollice e mezzo sembrano formare una parte sola. (Dispaccio aulica 18 maggio 1831, n° 11639-1065)" Raccolta degli atti del governo e delle disposizioni generali ..., 1831, p. 165
1837 Dans de nombreux textes, nous parlons de l'invention du cadre en fer par Hoxa en 1837. Jusqu'à présent, nous n'avons pas encore trouvé ce brevet. "Hoxa of Vienna is on record with a patent for a full iron frame for grand pianos in 1837. No doubt the European makers of that period objected to the full iron frame because of too metallic tone [...]" Pianos and their makers, Alfred Dolge, p. 70
1840
Brevet de 1840 : "Auch die Musik soll nächstens von Gußeisen werden. So baut
gegenwartig der instrumentenmacher Fr. Hoxa in Wien Pianoforte's (Flügel)
von Gußeisen.
Diese Piano's sind an Gestalt, Form und Größe den gewöhnlichen
Wienerflügeln gleich, und unter ängerühmten Eigenschaften heben wir
folgenden aus : Der eigentliche innere Bau oder Korpus, nämlich der
Stimmstock, die Anhängleiste und die Verspreitzung, welche die eHenkliche
Dauer der Slimmhaltung bezwecken, und sonst bei allen dergleichen
Instrumenten von Holz sind, ist hier von Eisen in einem Gusse zusammen
verbunden, die Stiften, woran die Saiten hangen, so wie die Stimmnägel
stecken in Eisen.
Das Instrument ist demnach dadurch vor jedem Verderben
gesichert, es kann daran nichts springen, brechen oder der Leim nachlassen,
da keiner an diesen Theilen vorhanden ist, und daher auch die Temperatur
nicht nachtheilig einwirken kann. Sie sind daher dem Verstimmen nicht so
unterworfen und dürfen im Jahre höchstens zweimal gestimmt werden.
Das finden wir in der Ordnung Weiter heißt es von diesen Instrumenten: es
ist bei dieser Erfindung der Nesonnanzboden von dem Drucke und der Spannung
des Seitenzuges ganz unabhängig und für sich tönend. Er steht freischwe,
bend und flott unter den gespannten Saiten, wobei in der Bildung des Spieles
der Wachsende Ton immer mehr Fülle und anhaltende Kraft gewinnt.
— Dieses
will es weniger begreiflich scheinen, denn woher soll denn der
Resonnanzbcden seine Schwingung, welche den Ton der Saite verstärkt,
erhalten, wenn er nicht mit Saiten in Wer. dindung steht.
— Die Außenwände
des Instrumentes stehen mit der inneren Struktur in gar keiner Verbindung,
sie können, ohne daß man, beim Spielen gehindert ist, wie, ein Futteral
abgenommen werden, wobei, sich besonders beim Konzertspiele der 2on mehr
verbreitet und der ganze innere Bau des Instrumentes frei ersichtlich
dasteht. Diese hölzernen Außenwände kann man nach Belieben vertauschen,
also dem Flügel ein schwerer im Gewicht fern, als ein gewöhnlicher Flügel. —
Das Tanze scheint doch so übel nicht. — Es lebe das Gußeisen!" Münchener
Morgenblatt, 17/08/1840, p. 186
1845
Brevet de 1845 :
1851 Brevet de 1851 : "Hoxa, de Vienne modifie l'échappement dit Viennois pour donner plus de précision au coup de marteau. (P. Aut.)" Organographie : La facture instrumentale depuis 1789 jusqu'en 1857 inclusivement, Adolphe Le Doulcet Pontécoulant, 1861
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