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HUNI
HÜNI & HÜBERT "Erwiederung den Hüni-Hübertschen Flüigel betreffend. Dem Herrn Einsender im gestrigen Intelligenzblatt diene vorerst zur Nachricht, daß der Schreiber des Artikels in der Samstagsbeilage, das abgehaltene stimmconzert betreffend, keineswegs allein in seinem Namen geschrieben hat, sondern im Namen Mehrerer, man kann wohl sagen die Mehrzahl des im Conzert anwesenden Publikums theilt unsere Ansicht. Was uns nun hierauf erwildert wird, ist keine Widerlegung, und anstatt bescheiden zu schweigen, will uns der Herr mit allerlei ausgesonnen Geschichtchen abfertigen. Doch muß er eingestehen, daß das Instrument mehrmals gestimmt werden mußte, und will dieß dadurch entschuldigen daß kurz vor dem Conzert einige neue Saiten ausgezogen werden mußten. Schreiber dieses ist nicht so unbillig, und weiß auch, daß sich einzelne frisch aufgezogene Saiten leicht verstimmen, und in solchen Fällen noch gestimmt werden müssen, aber es waren ja nicht einzelnesalten, es war ja das ganze Instrument, was zur Qual des Publikums vier Wal so lange gestimmt wurde, daß man beinahe vier andere solide Pianos hätte stimmen können. Es berechtigt uns sonach wohl zu dem Schluß : daß wenn ein Piano und namentlich ein Flügel nicht besser Stimmung hält, in kurzer Zeit sich auch der Ton verändert und nach etwa einem Jahr Gebrauch dasselbe eine nachtheillge Veränderung erleiden muß. Wir erinnern hier noch an das Concert im Theater voriges Jahr, wo dieselbe Glimmerei und Saitenspringen auch vorfiel. Was Sie Herr Einsender uns sogar sagen wollen, daß stets in Pariserconcerten 4 bis 5 Erardsche Flügel gebraucht werden, müssen wir uns über diese freche Behauptung wundern. Schreiber dieses kennt Paris und noch andere Hauptstädte, hat auch daselbst, so wie viele Berner, die dortigen Concerte besucht, aber von dergleichen Auftritten durchaus nichts bemerkt. Solite dieß irgendwo vorgekommen sein, so müssen es sehr unsolide Pianos gewesen sein. Damit sie aber auch wissen, daß wir fähig sind ein competentes Urtheil über den Ton eines Instruments zu fällen, so wollen wir nun kurz bemerken, daß erwähnter Flügel durchaus keinen rechten Flügelton hat, es geht ihm als solchem die Voluminosität des klanges und die Egalität desselben ganz ab. Ein gutes Instrument daneben wird unser Unheil bestätigen.
Am Schluß
wollen Sie, um das Publikum zu täuschen, die Autorität des Herrn Adler
benutzen, der sich wohl hüten und, öffentlich zu behaupten, die Hüni
Hübertschen Instrumente ständen über den Erardschen. Diese Behauptung
wäre so kindisch, als wenn man behaupten wollte : ein Liliputer auf
Cothurnen, dem die Reitpeitsche zur Balancierstange dient, wäre ein
Gollath."
Intelligenzblatt für die Stadt Bern, 01/04/1852,
p. 4-5 (e-newspaperarchives.ch)
1854
"Vor einigen Jahren wurden wir durch Hrn.
Adler mit der Pianoforte-Fabrik Hüni und Hubert bekannt, welche diesem
Künstler einen trefflichen Flügel für seine Concerte in Zürich, Basel,
Bern, Lausanne, Genf etc. jeweilen voraussandte.
Erfreulich war es uns,
an einem vor Kurzem hier angelangten neuen Flügel aus dieser Fabrik,
welcher in der Musikalienhandlung des Hrn. Kirchhoff steht, zusehen,
welche bedeutende Fortschritte die Fabrik Hüni und Hubert seither
gemacht hat.
Das frühere, damals in vielen Zeitungen so sehr gerühmte
Instrument, hält kaum einen Vergleich mit dem neuen aus. Bisher waren es
Erard u. Comp. in Paris welche die Concert-Flügel, deren sich alle
Meister wie Liszt, Thalberg, Döhler, etc. bedienten, überall hin
lieferten.
Hüni und Hubert ist es nun gelungen, sowohl in der äußern
Ausstattung, als in Beziehung auf Rundung, Fülle des Tons, Elastizitat
und Gleichheit des Anschlags, Flügel zu liefern, welche den Erardschen
völlig gleich stehen so daß dieselben von mehreren Künstlern, wie
Willmers, Wilhelmine Clauß und Clara Schumann jetzt überall gebraucht
werden.
Wir freuen uns, auf dleß Resultat der inländischen Industrie
aufmerksam machen zu können, die gegenwärtig bereits die Concurrenz
milden Pariser-Klavieren in Deutschland besiegt hat und in den
überseeischen Ländern, wohin Hüni und Hubert jährlich viele Hunderte von
Flügeln, tafelförmigen Pianos und Pianinos liefert, dieselbe rühmlich
bestehen.
Die Preise dieser Fabrik, die im großartigen Maßstabe in
Zürich augelegt ist, stellen sich bedeutend (40 bis 50 pct.) niederer
als die Pariser.
Wir geben sogar in einigen Beziehungen, namenllich was
Leichtigkeit im Piano betrifft, dem hier befindlichen Hünischen Flügel
den Vorzug vor den Erardschen, bei welchen das Streben des Fabrikanten
hauptsächlich auf Fülle des Tones gerichtet ist, wiewohl in dieser
Hinsicht jenes diesen nicht nachsteht Namentlich möchten wir aber das
musikalische Publikum noch auf eine neue Construktion von
aufrechtstehenden Pianos aus der Huni und Hubertschen Fabrik aufmerksam
machen, von denen Muster sich gleichfalls bei Hrn. Kirchhoff befinden.
Bedeutend größer, wiewohl kaum mehr Raum einnehmend als die bisher
üblichen aufrechtstehenden Pianos bieten dieselben in Beziehung auf Ton
und Anschlag soviel dar, daß wir sie den gewöhnlichen Flügeln
vorziehen."
Intelligenzblatt für die Stadt Bern, 02/10/1854,
p. 5 (e-newspaperarchives.ch)
1855
HÜNI & HÜBERT
SPRECHER
"Wir halten es unter unserer Würde, auf die in Nr. 354 dieser Zeitung
von Sprecher und Komp. gegen uns gerichteten Angriffe weiler
einzutreten, zumal solche von Unrichtigkeiten und Entstellungen wimmeln.
Wir finden unsere Genugthuung in den massenhaften Bestellunzen, welche
von allen Seiten auf unsere Instrumente einlaufen und denken, das
Publikum sei wohl der kompetenteste Richter über die Güte und Solidität
unserer Instrumente und derjenigen von Sprecher und Komp.
Daß die unfern Instrumenten zu Theil gewordene Anerkennung bet den
vermiedenen Ausstellungen die Jalousie der Herren Sprecher und Komp.
erwecken konnte, ist begreiflich; hingegen überschreitet es wohl die
Grenzen der Schicklichkeit und der Wahrheit, wenn die Herren Sprecher
und Komp. das Publikum glauben machen wollen, das Urtheil der
Preisrichter lasse sich durch Agenten oder wohl gar mit pekumären Opfern
bestimmen.
Ueber den Besitz der goldenen Medaille vom Jahre 1844 (nicht wie die
Herren Sprecher und Komp. irrig angaben, vom Jahr 1812) haben wir wohl
am wenigsten den Letzteren Rede und Antwort zu geben und will Jemand uns
den rechtmäßigen Besitz derselben bestreiten, so wollen wir Jedem an
geeignetem Orte Rede und Antwort geben, dagegen verschmähen wir es,
hierüber in Antwort auf einen Zeitungsartikel einzutreten, der offenbar
nur aus verletzter Eitelkeit entstanden ist. Zürich, den 26. Dezember
1855. Hüni und Hubert."
Eidgenössische Zeitung, 28/12/1855, p.
1431 (e-newspaperarchives.ch) - Voir
SPRECHER Articles
1855
1857
SPRECHER
"Inhaltsübersicht des
vierundzwanzigsten Jahrgangs 1857 - Erwiderung auf die Annonce des
Hrn. Kirchhoff von Sprecher und Comp. 361. — Abgenöthigte Erklärung
des Hrn. Kützing. 362. — Berichtigung, betreff der Annonce des C. L.
Kirchhofs von Hrn. Flohr, 363, — An Hrn. Sprecher und Comp. in
Zürich in Betreff ihrer sogenannten Erwiderung, 364."
Intelligenzblatt für die Stadt Bern, 1857,
p. 5 (e-newspaperarchives.ch)
"Erwiederung auf die Annonce des Hrn. C. L. Kirchhof in Str. 333, 337
und 360 dieses Blattes.
Die persönlichen Aeußerungen der Frau Clara Schumann über unsern in Bern
gespielten Flügel berechtigen uns, von Ihnen für die Behauptung :
« Frau Schumann habe sehr bedauert, in Bern keinen Flügel von Hüni u. Hübert
zur Disposition gefunden zu haben »
Beweis zu fordern, widrigenfalls wir diese Behauptung für Renommage erklären.
Wozu solche Ausposaunerei, wenn die von Ihnen vertretene Fabrik ihre
Concurrenten wirklich anerkannt überträfe!
Ebenso prahlerisch ist die Behauptung, der erste Industrie-Preis sei von Ihrem
Haus glänzend errungen worden. Viele, Sie aber am besten, wissen es, welche
Mühen etc. die Erreichung dieses, vom Publikum vielfach nicht gebilligten
Resultates, gekostet hat.
Es ist auffallend genug, daß Sie sich genöthigt finden, Ihr altes Geschäft
immer aufs neue anzupreisen, während wir, nach dem die Errichtung Unseres
Depot bei Hrn. J. G. Krompholz vergangenes Jahr einfach angezeigt worden
war, die weitere Empfehlung unfern Pianos selbst überlassen konnten, und
dennoch bedeutenden Absatz erzielten, am meisten sogar, nach dem es bekannt
geworden war, daß man uns nur mit dem zweiten Preis bedacht habe.
Doch das ist Ihre Sache, wie viel Sie anpreisen wollen und müssen, aber
Wendungen, die uns angreifen, werden wir nicht mehr stillschweigend
hinnehmen. Zürich. Sprecher & Comp."
Intelligenzblatt für die Stadt Bern, 27/12/1857,
p. 6 (e-newspaperarchives.ch) - Voir
KROMHOLTZ
KUTZING
"Abgenöthigte Erklärung. Die Anzeige des Herrn Kirchhofs nöthigt uns
im Interesse der Berufsehre anderer schweizerischen Pianofabrikanten
zu folgender bescheidener Elwiederung, indem darin behauptet wird,
« die Instrumente aus der Fabrike der Herren Hüni und Hubert in
Zürich hätten an der schweizerischen Industrie-ausstellung so
glänzend den ersten Preis (goldene Medaille) erhalten, in Berlin und
Newyork ähnliche Auszeichnungen genossen , und seien also als die
besten der schweizerischen Fabrikate anerkannt. »
Jeder Verkäufer preist seine Waaren, das mag in Ordnung sein, aber
wenn solches auf Unkosten der Wahrheit — zum Nachtheil anderer
Concurrenten geschieht, so ist die Grenze des ehrenhaft Erlaublen
überschritten.
— Wir bitten daher Herrn Kirchhofs, sich zu erinnern, daß wir
genöthigt waren unsere letzthin ausgestelllen Pianos der Prüfung zu
entziehen, weil wir eine unpartheiische Untersuchung nicht erhalten
konnten ; wir bitten ihn eben so wenig zu vergessen, daß die
ausgestellten Instrumente der Herren Hüni und Hubert, um sie
spielbar zu erhalten, nur zu oft gestimmt und reparirt werden
mußten, während dieses bei den denjenigen anderer Aussteller nicht
der Fall gewesen ist, und daß trotsdem bei der Prufung die Experten
auf entsetzlich verstimmen Pianos ohne Ausnahme spielten.
Ein solches Verfahren hatte wenigstens den Schein, daß man
fürchlete, den ersten Preis im offenen Kampfe nicht an rechten Mann
bringen zu können.
Wir wollen nicht weitläufig untersuche wie es bei Ertheilung der
Medaillen in Berlin zugegangen ist, und beschränken uns auf die
Bemerkung, daß die Herrn Hüni und Hubert dort keine Instrumente
ausgestellt haben, was uns um so weniger auffallen kann, wenn man
weiß, daß auch in Paris Nichtaussteller Medaillen erhalten haben, so
daß der Welch von Preismedaillen dermaßen herabgesunken ist, dass
eine angesehene Firma eine silberne Medaille der goldenen, welche
ihr gegen 1000 Fr.
Recompenz angeboten worden ist, vorzog und sogar genöthigt wurde,
dieselbe zu Erhaltung des öffentlichen Zutrauens vom Verkaufslolal
zu entfernen. Die Preisverthellungen in Newyork sind bekannt, wir
erinnern zum Schlüsse nur daran, baß der bekannte Barnum die
Medaillen össenllich verkauft hat. Wegen Mangel an Zeit ein ander
Mal ein Mehreres. C. Kützing."
HÜNI & HÜBERT
"An Herrn Sprecher & Comp. in Zürich in Betreff ihrer sogenannten Erwiderung in
Nr. 361 des Intelligenzblattes. Sie vosaunen renommistisch Ihre Klaviere aus und werfen mir dann Renommage vor, wenn ich dirjenigen von Hüni und Hübert anzeige. Wenn ein Concertflügel Ihrer Fabrik nicht die glänzenden Erfolge in den Concerten in Bern erringen konnte, wie sie Ihre Partei gewünschl hat, so meinen Sie, diesen Uebelstand durch Posaunenflötze in «Basler Nachrichten» und deren Uebertragung ins Berner Intelligenzblatt verheffern zu Können, und fordern mich zu Beweisen von Urtheilen auf, welche Künstler und Preisrichler über die Hüni-Hübertschen Pianos gefällt haben. — Ich will Ihnen dieselben nicht vorenthalten. Frau Clara Schumann hat in Gegenwart meiner und der Herren (die Namen dieser Herren können Sie auf dem Bureau des Intelligenzblattes erfahren) ihr Bedauern ausgesprochen, keinen Flügel von Hüni-Hübert zu ihren Concerten in Bern gefunden zu haben, und zwar geschah dieß am ersten Vormittag nach ihrer Ankunst in Bern. Ob Frau C. Schumann vorher den Flügel von Sprecher und Comp. gekannt, weiß ich nicht und habe übrigens in meiner Annonce darüber gar nicht gesprochen . Sie verlangen noch Beweise, daß die Fabrik von Hüni und Hubert an der dießjährigen Industrie-Ausstellung den ersten Preis glänzend gewonnen habe. Die Thatlache selbst wagen Sie nicht in Abrede zu stellen, sind ja die gedruckten Listen der Preissgewinner in aller Welt Händen ; aber Sie meinen, die Preisrichter vervächtigen zu können, indem Sie behaupten, es habe « Mühe etc. » gekostet, dieses Resultat zu erreichen. Es genügt dem Publikum gegenüber die Namen der betteffenden Experten wiederholt zu veröffentlichen : es sind die Herren Prof. Wartmann in Genf. Organist Vogt in Freiburg und Musikdirektor Kurz in Neuenburg. Glauben Sie wirtlich, Herr Sprecher und Comp., daß Sie die in der ganzen Schweiz geachteten Namen dieser Herren bloßzustellen im Stande seien, indem Sie sagen, es habe durch « Mühen etc. » ein Einfluß auf dieselben ausgeübt werden können ?
So wissen Sie denn auch,
daß die Expertise so vorgenommen wurde, daß jeder der Preisrichter in
einiger Entfernung zuhörte, wahrend die Instrumente angeschlagen wurden ;
daß keiner der Richter mußte welches Instrument er höre und alle drei Herren
demungeachtet den Hüni-Hübertschen Pianos ohne die geringste Meinungsverschiedenheit überinstimmend den Vorzug gaben. In Ihren Annoncen wissen Sie die Eigenschaften Ihrer Klaviere nicht genug zu preisen ; ich berufe mich betreff der Hüni-Hübertschen eben so gut wie Sie auf die Fabrikate selbst und kann auß idem noch die öffentliche Anerkennung derselben durch ertheilte Preise und das Urtheil von den ersten Künstlern betfügen, was Ihnen freilich abgeht ; da es aber hauptsächlich Zweck der Industrieausstellung ist, die denen Produkte der inländischen Industrie zur allgemeinen Keintniß zu bringen, so müssen Sie sich gefallen lassen, solche con statirte Urtheile auch wiederholt zu lesen, wie dieß von jedem Industriellen geschieht. C. L. Kirchhoff." Intelligenzblatt für die Stadt Bern, 30/12/1857, p. 8 (e-newspaperarchives.ch) - Voir KIRCHHOFF & SPRECHER Articles 1857 & FLOHR Articles 1857
1866 NÉCROLOGIE "Letzten Dienstag starb 68 Jahre alt Herr Klavierfabrikant Hüni (Firma Hüni und Hübert) an den Folgen eines Schlaganfalls, der ihn wenige Tage vorher betroffen hatte. Es ist unnöthig, bei diesem Anläße an den guten Ruf seiner Fabrik zu erinnern; aber Das wissen vielleicht Viele nicht, daß er nicht nöthig hatte zum Schwindel seine Zuflucht zu nehmen, um von einem armen Klavierreparateur es zum reichen Klavierfabrikanten und sich als solchen zu europäischem Rufe zu bringen; freilich unterstützten ihn dabei tüchtige Geschäftsverbundene. Der selig Verstorbene ist ein tröstliches Beispiel, daß bei Geschick, Fleiß und Thätigkeit man auch mit schlichtem Wesen und harmloser Gemüthlichkeit noch vorwärts kommen kann, während so Viele meinen, nur durch Großthun und abgefeimte Schlauheit bringe man es in dieser Welt zu Etwas." Zürcherische Freitagszeitung, 07/12/1866, p. 2 (e-newspaperarchives.ch)
1885 INCENDIE "Zurich. — La fabrique de pianos de Huni et Hubert, à Unterstrass, bien connue, a été anéantie par un incendie dans la nuit de lundi à mardi. En moins de deux heures cette grande construction de trois étages a été complètement détruite. Lorsque les secours sont arrivés, il ne pouvait plus être question de sauver la fabrique, mais bien l'asile des bourgeois et d autres bâtiments voisins. On ne sait pas comment le feu a pris. La fabrique occupait une trentaine d ouvriers." Le Bien Public, 02/07/1885, p. 1 (e-newspaperarchives.ch) - et - Le Jura, 03/07/1885, p. 1 (e-newspaperarchives.ch)
"Zurich - Un très violent incendie a détruit, dans la nuit de lundi à mardi, entre 1 et 2 heures du matin, la fabrique de pianos Hueni et Hubert, près du Polytechnicum." La Liberté, 03/07/1885, p. 1 (e-newspaperarchives.ch)
"Beim Brande der Klavierfabrik Hüni und Hubert war das Bürgerasyl, das mit seinem linken Flügel unmittelbar an die Fabrik angrenzte bedroht. Alle Fenster der dem Feuer zugewendeten Front wurden vernichtet und der Rand des Daches gerieth bald in Brand. Indessen gelang es fast übermenschlichen Anstrengungen der Feuer wehr, welche fast ein Dutzend Wasserstrahle auf das heiße Dach und die Mauern richtete, den Bau zu rette." Die Ostschweiz, 03/07/1885, p. 2 (e-newspaperarchives.ch)
"Zurich. — Un très-violent incendie a détruit, dans la nuit dn 29 au 30 juin, entre 1 et 2 heures du matin, la fabrique de pianos Huerni [sic] et Hubert, près du Polytechnicum. Soleure." Gazette du Valais, 04/07/1885, p. 2 (e-newspaperarchives.ch)
"Am 30. Juni Morgens ist die Pianofabrik der Firma Hüni und Hübert in Zürich abgebrannt; auch das etwa 80 Stück Pianos enthaltende Lager ist ein Raub der Flammen geworden." Thuner Wochenblatt, 04/07/1885, p. 2 (e-newspaperarchives.ch)
"Zürich. Am 30. Juni nach Mitternacht brach in der dicht neben dem Bürgerasyl und hinter dem Polytechnikum gelegenen Klavierfabrik Hüni u. Hübert Feuer aus und in weniger als 3 Stunden waren Fabrik und Magazin mit angeblich zirka 80 Klavieren ein Raub der Flammen geworden. Mit Noth konnte das Wohnhaus und das Bürgerasyl gerettet werden. Anfänglich herrschte unter der Feuerwehr einige Verwirrung und sind auch mehrere Verletzungen, ein Beinbruch etc. vorgekommen." Geschäftsblatt für den oberen Teil des Kantons Bern, 04/07/1885, p. 2 (e-newspaperarchives.ch)
"Die «Limmat» läßt sich über die Ursache des Brandes in der Klavierfabrik Hüni und Hubert zu Zürich vernehmen , wie folgt: „Es liegt ohne Zweifel Brandstiftung vor, und heute (1. Juli ) kursirt im Publikum das Gerücht, daß ein Mann welcher «Fürio» gerufen, von Aufpassern in der Nähe der Fabrik gestochen worden sei. Bei diesem Anlasse erinnern wir uns, daß Most in der «Freiheit» Anleitung gab, wie Möbelschvemereien Parquetterie- und Klavierfabriken «kunstgerecht» anzuzünden seien !" Die Ostschweiz, 04/07/1885, p. 2 (e-newspaperarchives.ch)
contre la réduction des salaires "Zurich - Les menuisiers employés par les fabriques de pianos de Zurich viennent d'avoir une assemblée pour protester contre la réduction des salaires dont ils sont menacés . Ils ont décidé de se constituer en Société et de lier leur cause à celle des charpentiers et menuisiers afin de pouvoir lutter avec plus de chances contre leurs patrons." La Liberté, 18/10/1885, p. 1 (e-newspaperarchives.ch)
1886 "Die Rechnung der Brandassekuranz des Kantons pro 1885 weist einen Gewinn Überschuß von 188,221 Fr. auf. Die ausbezahlten Entschädigungen belaufen sich auf 437,354 Fr. Den größten Schaden (113,970 Fr.) stiftete der Brand der Klavierfabrik Hüni." Zürcherische Freitagszeitung, 16/07/1886, p. 3 (e-newspaperarchives.ch)
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