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STEIN Carl
de Vienne
Brevet de 1828 : "Fünfjähriges Privilegium des Karl Stein, Klavier-Instrumentenmachers in Wien, auf Verbesserungen an Fortepiano's. Ertheilt am 23. September 1828. Erloschen durch Zeitablauf im Jahre 1833. Die eine derselben besteht darin, daß eine Leiste aus einem beliebigen Holze an beiden Enden und in der Mitte des Klaviaturrahmens befestiget wird. Es soll dadurch das Klappern der Tastatur, welches besonders bei ausgespielten Fortepiano's Statt findet, und das Spiel unangenehm stört, beseitiget werden. Die zweite erzweckt eine längere Verwendbarkeit der Kapsel.Statt eines einzigen Eindruckes, als Lager für die Dorne der Hämmer, sind deren drei oder auch mehrere vorhanden, so, daß man dem Hammer ein beliebiges höheres oder niederes Lager geben kann, wornach aber auch die Kapsel entsprechend tiefer geschraubt werden muß." Beschreibung der Erfindungen und Verbesserungen, für welche in den Kaiserlich-königlichen österreichischen Staaten Patenten ertheilt wurden, 1841, p. 273
"Carl Stein, Sohn des schon lang rühmlich bekannten Claviermachers Stein in Wien, erhielt d. 23. Sept.1828 ein 5jähr. Priv. auf die Entdeckung in der Verfertigung der Pianoforte, mittels einer Vorrichtung das sogenannte Klappern oder Scheppern in der Tastatur, welches bey den meisten neuen, und besonders bey allen bis jetzt bekannten ausgespielten Pianoforte Statt findet und das Spiel stört, zu beseitigen, durch welche Vorrichtung zugleich auch der Anschlag des Hammers, besonders bey starkem Spiele, viel präeiser und kräftiger wird, als bisher; und dann die Dauer der Claviere durch eine Art Capsel dergestalt zu erzwecken, daß jede schon ausgeriebene Capsel so gleich neu gemacht werden kann. Die Vorrichtung zur Verhinderung des Schepperns besieht aus einer Querleiste, welche über die Claves gezogen ist, und unten correspondirende Löcher mit den durch dir Claves durchgehenden Stiften hat." Systematische darstellung der neuesten fortschritte, Volume 2, 1830, p. 19
"Carl Stein, Hof- und bürgerlicher Clavier-Instrumentenmacher in Wien. Zwei Flügel in Mahagony zu Octaven, mit Wiener Mechanismus. Der Aussteller, ein Enkel des berühmten Andreas Stein von Augsburg und ein Sohn des verstorbenen hiesigen Clavier-Instrumentenmachers Andreas Stein, betreibt seine Unternehmungen seit dem Jahre 1829. Er genießt einen bedeutenden Ruf im In- und Anslande. Die übersendeten Flügel-Fortepiano's zeichneten sich insbesondere durch ihre angenehme Spielart, so wie durch einen klaren und gleichmäßigen Ton aus und waren überhaupt von lobenswerther Arbeit. Der Aussteller ist sehr gut musikalisch gebildet und hat im Auslände, welches er bereiste, vielsältige Verbindungen. Ihm wurde in Anerkennung seiner vorzüglichen Instrumente und seines bedeutenden Verkehres im Auslände die silberne Medaille verliehen." Expo 1845 Zeitschrift für Orgel-, Clavier- und Flügelbau, Volume 2, 1853, p. 25
STEIN
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