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SCHWAB
Wilhelm
Pesth (now Budapest)
VIENNA - "Exp. Nr. 457. Wilhelm Schwab, Fortepianomacher zu Pesth, Ungarn, übersendete ein Fortepiano in Flügelform, bei welchem hinter dem großen Steg Federsaiten aufgespannt und die Hämmer durch einen Schutzdraht gegen das Abbrechen beim Herausziehen der Claviatur, dann durch einen, am Hammerstiele angebrachten Sperrhaken gegen das Ausspringen aus den Kapseln gesichert waren. Die Anwendung federartiger Saiten hinter dem großen Stege ist neu; hierdurch soll die Stimmung bei jedem Temperaturs-Wechsel erhalten werden. Wenn sich, wie man glauben will, diese Voraussetzung durch die Erfahrung bewährt, so würde sich Herr Schwab ein besonderes Verdienst um die Vervollkommung der ClavierInstrumente erworben haben; eine höhere Auszeichnung bis dahin sich vorbehaltend, wurde dem Herrn Aussteller die bronzene Medaille verliehen." Bericht über die ... allgemeine österreichische Gewerbsprodukten-Ausstellung, 1840, p. 459-460
1845 VIENNA - "Schwab Wilh., Fortepianomacher zu Pesth, übersendete zur Ausstellung im Jahre 1839 ein Fortepiano in Flügelform, bei welchem hinter dem großen Steg Federsaiten aufgespannt und die Hämmer durch einen Schutzdraht gegen das Abbrechen beim Herausziehen der Claviatur, dann durch einen am Hammerstiele angebrachten Sperrhaken gegen das Ausspringen aus den Kapseln gesichert waren. Die Anwendung fedcrartiger Saiten hinter dem großen Stege ist neu; hierdurch soll die Stimmung bei jedem Temperaturswechsel erhalten werden.
An derselben
Ausstellung betheiligte sich Streicher ebenfalls mit Verbesserungen des
englischen Mechanismus in Flügeln, so wie einer eigens eingerichteten
Mechanik für Pianino's, die neuer Art ist."
Versuch einer Geschichte des Clavierbaues: mit
besonderem Hinblicke auf die ..., 1853, p. 29-30
SCHWAB
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