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KÜTZING
à Berne

1849

BERNE - "Es folgen nun eine Reihe sehr schöner, zum Theil auch guter Pianos, Pianinos und Flügel. [...]; Kützing mag fie in den höchsten Tönen übertreffen, aber in der Mitte und ganz besonders im Basse kommt er ihnen nicht nach." Eidgenössische Zeitung, 11/08/1848, p. 881 (e-newspaperarchives.ch)

BERNE - "Nr. 510, 591 und 896. Kützing in Bern. Unter erster Nummer war von diesem geschickten Meister

1. ein Flügel ausgestellt, an dem die Gleichmäßigkeit der Tonlagen und der Anschlag namentlich lobend anzuerkennen sind. Die Mechanik ist selbst verfertigt, einfach und ordentlich, die Claviatur gut, der Bezug gleichmäßig. Das ganze Aeußere einfach, sauber und wie es scheint von solider Bauart. Sein Preis von Frkn. 580 ist billig.

2. Ein tafelförmiges Piano von beinahe durchgehends gleichmäßigem Ton. Die Mechanik ist selbst verfertigt, einfach und sauber, die Claviatur gut, sowie auch Steg und Bestiftung; das Aeußere ist sauber. Der Preis von Frkn. 480 ziemlich hoch.

Die zweite Nummer (591) bezeichnet ein Pianino von diesem Meister, das sich durch eine gewisse systematische Gleichmäßigkeit des Tones vortheilhaft auszeichnet; derselbe ist auch, wenn nicht gerade reich, doch sehr gefällig zu nennen. Die Dämpfung ist, mit Ausnahme weniger Töne, gut, der Anschlag vortrefflich.

Die Mechanik dieses angenehmen Instrumentes ist, wie alle dieses Meisters, selbst verfertigt und beinahe in allen Theilen saubere und gute Arbeit; die Claviatur mobil, was beim Schlusse das ganze Stück zu einem, wenig Raum einnehmenden, Möbel macht. Das ganze Aeußere ist geschmackvoll, solid und bequem und der Preis von Frkn. 448 billig.

 Die letzte Nummer dieses Meisters (896) zeigte noch ein anderes tafelförmiges Piano von seinem lieblichem Tonschmelz und vorzüglichem Ebenmaaße der ganzen Scala. Seine Mechanik, ebenfalls Selbstarbeit, ist einfach und sauber in den meisten Theilen; nur steht bei allen diesen Kützing'schen Clavieren, nach dem Urtheile aller Kenner, die Auswahl des Resonanzbodenholzes sonderbarer Weise stets gegen alle andere Arbeit zurück.

Die Bauart dieses Piano's ist dauerhaft, das ganze Aeußere einfach und sauber und der Preis von Frkn. 400 mäßig." Administrativer und technischer Bericht über die zweite Allgemeine ..., 1849, p. 65-66

1851

LONDRES - "89 Kützing, C, Klaviermacher, Bern. — Ein Flügel- Fortepiano." Amtlicher catalog der Ausstellung der industrie-erzeugnisse aller völker, 1851, p. 292

LONDRES - "KUETZING, CHARLES, Berne-Manufacturer. A grand pianoforte ; the wrest and hitch-pin blocks are of iron, which increases the sound, and renders the tuning more permanent." Official descriptive and illustrated catalogue of the Great exhibition of the works of industry of all nations, 1851

LONDRES - "Kützings Piano zeichnete sich durch die Gleichheit seiner Skala, durch leichtes Spiel aus, das jede Behandlung vertrug. Es hatte jedoch unter den drei den schärssten Ton. Kutzing hat ein vortrefiliches Werkehen über den Pianofortebau geschrieben; er scheint aber bei seinen Pianos zu wenig Rucksicht auf die Forderungen des Auslands in Bezug auf die Quantität des Tones zu nehmen." Amtlicher Bericht über die Industrie-Ausstellung aller Völker zu ..., Volume 1, Great Exhibition 1851, London, p. 875

LONDRES - "Kuetzing C. Berne, Manu. - A grand pianoforte." Official catalogue, Great exhibition, 1851

LONDRES - "89 Kützing, C., Klaviermacher, Bern. – Ein Flügel-Fortepiano (Piano à queue, Grand ou Royal Pianoforte). Die Construction dieses lnstruments ist als neu zu betrachten." Amtlicher Catalog der Ausstellung der Industrie-Erzeugnisse aller Völker, 1851, p. 292

LONDRES - "Es fanden sich vier Einsender aus der Schweiz mit flügelförmigen Pianofortes: Carl Kützing aus Bern, Hurni und Hubert aus Zürich; diese hatten ein sogenanntes Patent-Harpsichord-Pianoforte ausgestellt. Endlich Sprecher und Baer aus Zürich. Hurni's Pianoforte hatte den stärksten Ton, der recht angenehm war.

Die Patent-Mechanik, eine vereinsachte Erard'sche, spielte sich jedoch etwas schwer, was vielleicht den allgemeinen Ursachen zuzuschreiben ist, die auf alle deutschen Pianos störend einwirkten. Hurni erhielt von der Jury Ehrenerwähnung. Kützing’s Piano zeichnete sich durch die Gleichheit seiner Scala, durch leichtes Spiel aus, das jede Behandlung vertrug.

Es hatte jedoch unter den dreien den schärfsten Ton. Kützing hat ein vortreffliches Werkchen über den Pianofortebau geschrieben." Zeitschrift für Orgel-, Clavier- und Flügelbau: sowie für d ..., Volume 3, 1853, p. 44

1857

BERNE - "2 pianinos. Hrn. C. Kützing. Bern." Uebersichtliche Darstellung der 1857 in Bern ausgestellten Producte der ..., 1857, p. 26

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