Pianoforte-makers in Czech Republic



Give a signal if there are names that do
not belong in this list, or are missing.
© Copyright all rights
reserved

a |
b
|
c |
d |
e |
f |
g |
h |
i |
j |
k |
l |
m |
n |
o |
p |
q |
r |
s |
t |
u |
v |
w |
x |
y |
z
Brand |
Image |
Info |
Addresses |
|
|
|
|
ŠALAT Josef
|
 |
Pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer
ca. 1934 |
137, Podèbradova (**1934),
Brno (Brünn) |
SAUER Leopold
|


Upright/pyramid
ca. 1800, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg, Germany
Pianoforte
ca. 1805, Národní muzeum (National Museum, Museum of Czech Music), Prague,
Czech Republic
Upright/pyramid
pianoforte ca. 1805, formerly Finchcocks Musical Museum, Goudhurst, Kent, U.K., present owner unknown
Upright/pyramid
pianoforte ca. 1810, Národní muzeum (National Museum, Museum of Czech
Music), Prague, Czech Republic


Patent of 1802 : "1408.
Erfindung eines aufrechtstehenden Fortepiano durch L. Sauer in Prag. —
Post-Ztg. 1802. No. 43."
Literatur zur Geschichte der Industrie in Böhmen
bis zum Jahre 1850, p. 83 (Archive.org) - "Vertikal-
Fortepiano. (Prag, im April 1802.) Unser geschickter Instrumentmacher
Hr. Leopold Sauer hat ein aufrecht stehendes Fortepiano verfertigt, und
dadurch den Grund zu einer neuen mehr geschmeidigen Form gelegt, die den
Musik - Direktoren und Klavierspielern sowohl für Konzertsäle, als
private Wohnungs - Zimmer noch sehr wichtig werden dürfte. Diese
Erfindung ist die Wiedererweckung der alten jetzt beinah vergessenen
aufrecht stehenden Klavecins, die man sonst cembali verticali nannte.
Daß ein solches Instrument sehr wenig Platz einnimmt, daß der Klang von
den der Höhe zu aufgespannten, freier tönenden und gleichsam in einer
reinern Atmosphäre erzitternden Saiten durch die Wärme, durch den
Schwall der zuströmenden Zuhörer nicht so leicht verstimmt oder am
Nachklange geschwächt werden kann, als bei einem liegenden Fortepiano,
worüber jeder Sitzende schon hervorragt, ist außer allem Zweifel; nur
die Schwierigkeit, eine Saitenmechanik anzubringen, wo der Hammer in
horizontaler Richtung kräftig anschlägt, statt daß bei den liegenden
Instrumenten der Hammer in horizontaler Richtung kräftig anschlägt,
statt daß bei den liegenden Instrumenten der Hammer in Richtung von
unten heraus oder von oben hinunter an die Seiten vermittelst seiner
eigenen Art von Reperkussion anprellt, war die Ursache, daß diese jedem
518 Musikliebhaber sehr willkommene Einrichtung bis hieher unbearbeitet
geblieben ist. Hr. Sauer hat diese Schwierigkeit Glücklich überwunden
und ein Fortepiano aufrecht gestellt, das nur 1# Schuh in der Tiefe, 3
Schuh 3 Zoll in der Breite einnimmt und eine Höhe von 8 Schuh 7 Zoll
fodert, dessen ohngeachtet einen prächtigen Bass, nebst dem gewöhnlichen
Ton auch einen Lautenregister, den man mit den Händen zieht und die
Aufhebung der Dämpfung , die man mit dem Knie bewegt, hören läßt.Eine
neue Form steht nun da. Die Mechanik ist ausgefunden. Nun wird dieser
eifrige Künstler keine Mühe sparen, eine solche wichtige Erfindung immer
mehr zu vervollkommnen und auf Gleichheit des Diskants mit dem Baß und
leichten Anschlag ein vorzügliches Augenmark richten."
Zeitung für die elegante Welt Berlin: Mode,
Unterhaltung, Kunst ..., 1802, p. 517
Patent of 1806 : "1411.
Flügel-Fortepiano mit zwei Claviaturen von demselben. — Ebenda 1806. No.
33."
Literatur zur Geschichte der Industrie in Böhmen
bis zum Jahre 1850, p. 83 (Archive.org)
Patent of 1815 : " Neue
Erfindungen. Der rümlich Prager Mechanicus Hr. Leopold Sauer, hat in
diesem Augenblicke im Müllerchen Gebäude, nächst dem rothen Thurm, ein
kunstreiches Fortepiano aufgestellt, das, als gelungenes Resultat eines
zwanzigjährigen Fleißes die Aufmerksamkeit aller Freunde der Tonkunst
und Mechanik auf sich zieht.
|
Pianoforte-maker
ca. 1802-10
He would have moved to Vienna.

BIO
"Sauer, Leopold, ein Instrumentenmacher
zu Wien, vorher zu Prag in Böhmen. Er erfand ein neues Vertikal-Fortepiano,
und späterhin auch das sogenannte Orchestrion [in 1804], d, i., ein aus
einem Fortepiano und einer Art Orgel zusammengesetztes Instrument."
Teutsches Künstlerlexikon oder Verzeichniss der
jetztlebenden ..., 1809, p. 254 - and -
Allgemeines historisches Künstler-Lexikon für Böhmen
und zum Theil ..., 1815, p. 26


(continuation)
Es
ist aus Mahaginiholz verfertigt, und stellt aufrechtstehend einen Tempel
vor, der mit 20, aus Florentiner Marmor und vergoldeter Bronze bestehenden
Säulen und Pilastern geziert ist. An der Vorderseite sieht man die von zwei
Karyathiden getragene, 80 Töne umfassende Claviatur (sie fängt mit Contra C
in der Tiefe an und reicht in der Höhe bis zum viermal gestrichenen G). Die
Ausladungen der Gesimse sind sämmtlich von schwarzem Ebenholze und in der
untern Abtheilung des Ganzen ist ein Flötenwerk aus Buxbaumholz von 44 Tönen
angebracht.
Doch so zierlich und reich die Außenseite
seyn mag, so bilden doch die innern Vorzüge den Hauptwerth dieses
Meisterstücks, das als ein wahrhafter Fortschritt in der
Instrumental-Mechanik betrachtet werden kann. Der Künstler hat nämlich
die unsichern Drathfäden der gewöhnlichen Fortepiano’s durch eigens
gestählte und gekerpte Uhrfedern ersetzt, das Hammerwerk, ohne alle
wandelbare Stefte, ganz aus Elfenbein verfertigt, statt der bisher
üblichen Tuchunterlagen einen eigens erfundenen, bleibenden Stoff
gebracht, und endlich bei dem Flötenwerk den bisher allgemeinen Fehler
des Windstoßes glücklich vermieden.
Bereits im August v. J. ordnete
die höchste Landesstelle zu Prag eine Gubernial-Commission zur Prüfung
dieses Werkes an, wobei die vorzüglichsten Tonkünstler und Compositeurs von
Prag Theil nahmen, welche dem Künstler folgendes ehrenvolle Zeugniß
ausstellten:
Die Endesgefertigten bezeugen hiermit, daß Vorzeiger dieses, Hr. Leopold
Sauer, ein aufrechtstehendes Pianoforte mit Flötenwerk verfertigte, welches
sowohl in Hinsicht der besonders schönen äußern Form als auch der innern,
auf Leichtigkeit und Dauer auf eine neue Art eingerichtete Mechanik, und des
reinen, vollen und starken Tones die Aufmerksamkeit eines jeden
Kunstfreundes und Musikliebhabers in vollem Maaße verdient, und in jedem
Betracht als ein vorzüglich gelungenes Kunstwerk anzusehen ist, dessen
reeler Werth bei der am 12. Aug. d. J. auf Anordnung des hochlobl Guberniums
deßhalb abgehaltenen Commission auf 500 Species-Ducaten geschätzt wurde.
Prag, den 8. October 1814. (L. S.) Joseph Roth mp. Bürgerl. Orgelbauer.
(L.S.) Jacob Weimes mp. bürgerl. Fortepianomacher. (L.S.) Joh. A. Wittasseck
mp. Kapellmeister an der Domkirche. (L.S?) Vinc. Mascheck mp. Kapellmeister
u. Regenschori an der Hauptkirche zu St. Nicolaus. Dem Urtheil oberige resp.
herren stimmt auf Verlangen bei Carl Maria v. Weber mp. Wenzl J. Tomasheck,
Compositeur beim hern. Georg Grafen von Buquoy.
Auch hier hat Hr. Sauer von den Compositeurs und Musikfreunden bereits
reichen Beifall eingeerntet. Möge er so glücklich seyn, bald einen würdigen
Kunstfreund zu finden, der ihn für seinen Fleiß und seine Erfindsamkeit nach
Würden lohne und ihn auf diese Weise Gelegenheit zu weitern Unternehmungen
verschaffe !"
Oesterreichischer Beobachter, 1815, p. 344
- Look also to
Jacob WEIMES
|
Praha (Prag, Prague) |
SCHEELE Heinrich
| SCHELE
|
SCHELLE
|
 |
Pianoforte-maker
ca. 1846-63 |
443, Obere
Ueberfuhrgasse(*1846)(*1847), 249, Liliengasse (*1852), 736, Breitegasse
(*1859)(*1861)(*1862)(*1863), Praha (Prag, Prague)
|
SCHIMONEK Alois
|
 |
Pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer
ca. 1909-11 |
21, Giskrastrasse (**1909), 14, Scheffelgasse (**1911), Brno (Brünn) |
SCHLÖGL
|
 |

BRAND
Pianos build by
IFM
PIANA ca.
1991

|
Jihlava (Iglau) |
SCHMIDT Caspar
| SCHMID | SCHMIDL | Kašpar |


Grand
pianoforte ca. 1810, Owner unknown
Grand
pianoforte ca. 1810-1830, Národní muzeum (National Museum, Museum of Czech
Music), Prague, Czech Republic
Grand
pianoforte ca. 1830, Pianofort'ino, Basel, Switzerland

|
Pianoforte-maker
ca. 1810-30 |
Praha (Prag, Prague) |
SCHMIDT Gottlieb
|
 |
Pianoforte-maker
ca. 1844-51; (*1844)(*1848)(*1851) |
Písek |
SCHNABEL Ludwig
|
 |
Pianoforte-maker
ca. 1903-07 |
(*1903)(*1905)(*1907),
Praha (Prag, Prague) |
SCHNÜRBREHER Leopold
|
 |
Pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer
ca. 1861-63 |
223, Alte Postgasse (*1861)(*1862), 223,
Rabinergasse (*1863), Praha (Prag, Prague) |
SCHÖLZE
|
 |
Pianoforte-maker
ca. 1876-1945
Established in 1876 (1)
SCHÖLZE
& Sohne (?)
SCHÖLZE
Franz (1935)
Property of the state in 1945
Now mark made by
PETROF
|
Varnsdorf (Warnsdorf, Georgswalde)

(1962-77),
Jihlava (Iglau)

(1977-84), Zákolany

(1884-2002), Jiříkov (Georgswalde) & Ceská Lipa
(Leipa) |
SCHOTT Josef
|
 |
Pianoforte-maker
ca. 1844-63; (*1844)(*1848)(*1851)(*1863) |
Červené Poříčí (Kronporitschen, Klatt) |
SCHÜLLER Ferdinand
|
 |
Pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer
ca. 1861-63 |
841, Wenzelsplatz
(*1861)(*1862)(*1863), Praha (Prag, Prague) |
SCHWARTLING Anton
|
1843 -
"Wir
können daher nur von denjenigen mit entschiedener Bestimmtheit sprechen, von
deren ausgezeichneten Werth wir uns durch mehrfache und längere Exprobung
überzeugt haben und dieses von den Instrumenten der HH. Gartner, Hlauschek,
Schwardling (Derselbe erhielt auf die Verfertigung eines Pianoforte bei der
im Jahre 1836 stattgefundenen öffentlichen Ausstellung der böhm.
Gewerbsprodukte laut §. 168. Exp. N. 220. des Berichts der
Beurthelungscommission die silberne Ehrenmedaille.), Ullrich und Walter.
Uebrigens ist so viel gewiß, daß, wenn auch nicht alle der hier lebenden
Meister Ausgezeichnetes leisten, doch jeder Einzelne derselben einen
wohlgegründeten guten Ruf hinsichtlich der Solidität seiner Arbeit bewähren
muß, sonst könnte er in Beziehung auf das obgesagte hierorts herrschende
Vorurtheil und bei den vielen Niederlagen von Wiener Instrumenten, durchaus
nicht bestehen. Und so dürfte man denn bei Prags talentvollen, fleißigen und
vorwärtsstrebenden Meistern nicht fehlen, die hiesigen Pianos den
auswärtigen, welche eine Berühmtheit erlangt haben, anzureihen; nur wäre zu
wünschen, daß durch Entfernung aller Befangenheit, und wenn wir uns so
ausdrücken dürfen, Eitelkeit, zum Aufschwunge des hiesigen Pianofortebaues
befördernd die Hand geboten würde."
Beitrage fur Kunst, Handle und Gewerbe Bohmens, 1843,
p. 28-29
|
Pianoforte-maker
ca. 1843
|
Liberec (Reichenberg) |
SCHWARTLING Anton
|

PRAGUE -
"220. Hr. Anton Schwandling, bürgerl. Pianoforte-Verfertiger in Prag,
langen Gasse N. C. 922.
3783. Ein Piano-Forte von Mahagoni mit Perlmutter Claviatur."
Verzeichniß der im Monate September 1836 zur
Ausstellung böhmischer ..., 1836, p. 34
|
Pianoforte-tuner
ca. 1836-61

Exhibitors List Prague, 1836
|
922, Langen Gasse (**1836), 853, Kolowratstrasse (*1846)(*1847), 432,
Michaelsgasse (*1852)(*1859)(*1861), Praha (Prag, Prague) |
SEDLAČEK Josef
|

"Ein überspieltes 7okt. Pianoforte Stutzflügel mit Eisenplate und ein
Überspieltes Harmonium. , 2spielig, 8 Register sind billig zu verkaufen bei
Josef Sedláček Pianofortebauer Roßmarkt Nr. 8 neu bei Douscha. Stumme
Klaviaturen für Uebungen sind vorräthig. Alle in dieses Fach einschlagenden
Reparaturen werden angenommen und bestens und billigst besorgt."
Bohemia: ein Unterhaltungsblatt, 23/04/1874,
p. 12
|
Pianoforte-maker ca.
1862-93; (**1867)(*1870)


PARIS -
"44. Sedlaček Jos. (Prag, 287–I). –
Concertflügel und Pianino."
Katalog der Österreichischen Abtheilung, 1867,
p. 42

Exhibitors list Paris, 1867
|
58, Wöliche Spitalsgasse
(*1862)(*1863), Neue Postgasse (*1865), 12-995, Quai (*1871), 8, Rossmarkt
(**1874), Wenzelplatz (*1893), Praha (Prag, Prague)
|
SEIDL & Sohn
|
 |
Pianoforte-maker ca.
1996 Established in 1996 |
Jiříkov (Georgswalde) |
SEIFERT Johann
|

VIENNA -
"83 Seifert Johann, Böhm.-Leipa, Böhmen.
Fortepiano (Eisen-Maschinen-Clavier)."
Officieller General-Catalog, Universal Exhibition
(1873, Wien), 1873, p. 543


" Johann
Seifert Forte-Piano-Verfertiger in Böhmisch-Leippa, (Mühlgraben Nr. 446
nächst der großen Brücke) beehrt sich mit der Anzeige, dass er in seiner
Wohnung ein Magazin neuer Wiener Forte-Pianos eröffnet hat, und auch
Instrumente selbst verfertigt, geehrte Bestelungen jederzeit prompt uns
solid effeftuiren, alte und neue Forte-Pianos eintauschen und ausleihen, und
ausleihen, und stets die billigsten Preise machen werde."
Bohemia, 09/12/1849, p. 404
|
Pianoforte-maker ca.
1849-77
1877 -
"Berichtigungen.
In Nr. 16 unserer Zeitung, in der Rubrik „politische Rundschau“, ist
durch eine falsche Nachricht der Fehler unterlaufen, daß statt: „das
Opfer, das vom Staate jährlich verlangt wird, beträgt das bübsche
Sümmchen von 13 Millionen“, es heißen sollen: „das Opfer beträgt 13
Tausend Gulden“. In Nr. 17, in der Rubtik „gewerblicher Hilfsverein“
soll es heißen, wurden 63 und nicht 68 Stimmzettel abgegeben; ferner ist
das Wahlresultat dahin zu ergänzen, daß auch Herr Johann Seifert,
Fortepianobauer, in den Ausschuß als gewählt erscheint."
Leipaer Zeitung, 04/03/1877, p. 31

Exhibitors List Vienna, 1873
|
446,
Mühlgraben (**1849),
Česká Lípa (Leipa),
Böhm |
ŠINDELÁŘ Johann
|

BRAND
HARMONIE


" Klavier-Etablissement
SINDELAR & Comp. - KLAVIERMACHER - BRÜNN, SALZAMTSGASSE 4. Zehnjährige
schriftliche Garantie, Billigste Leihanstalt. Günstigste
Zahlunesbedingungen. STIMMUNGEN, REFARATÜREN BILLIG. -> Klaviermieter werden
Eigentümer. <- TELEPHON Nr. 3162/VIII."
Adressbuch von Brünn, 1911, p. 568
(digitalniknihovna.cz)
|
Pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer ca.
1909-34


(continuation)
"Klavier-Etablissement
Johann Šindelář = Klaviermacher = Brünn, Liechtensteingasse 1. Zehnjährige
schriftliche Garantie. □ □ Billigste Leihanstalt. □ □ Günstigste
Zahlungsbedingungen. Stimmungen, Reparaturen billig. Klaviermieter werden
Eigentümer."
Adressbuch von Brünn, 1909, p. 322
(digitalniknihovna.cz)
|
1, Liechentsteingasse (**1909), 4, Salzamtsgasse (**1911), 41, Zeile
(**1919), 20, Příčni-Quergasse (**1934), Brno (Brünn) |
SKÁBA Johann
|
 |
Pianoforte-maker ca.
1859-71
|
840, Wenzelplatz (*1859), 86,
Granatengasse
(*1861)(*1862)(*1863), Kreutzherrengasse (*1865), 37-330, Postgasse (*1871), Praha
(Prag, Prague)
|
SKÁBA Josef
|

PARIS -
"46. Skába Josef (Prag 39–I). – Fortepiano."
Katalog der Österreichischen Abtheilung, 1867,
p. 42
|
Pianoforte-maker ca.
1867-93; (**1867)(*1870)

Exhibitors list Paris, 1867
|
Langegasse (*1893), Praha
(Prag, Prague)
|
SPIRA Carl
|
 |
Pianoforte-maker
ca. 1892
Established in 1892
|
Liberec (Reichenberg) |
SPRINGER Raimund |

" Raimund
Springer & Co (vorm. Franz Gregor) - Pianoforte-Niederlage und Leihgeschäft
7 Jodokstrasse ж BRÜNN ж Rudolfsgasse 31 ihr sorgfältig gewähltes und
reichhaltiges Lager von und Stutzflügeln, Pianinos und Harmoniums des In
Auslandes zu äusserst massigen Preisen, unter mehrjähriger Garantie, sowie
zur Leihe."
Adressbuch von Brünn, 1896, p. 89
(digitalniknihovna.cz)
|
Pianoforte-maker
and/or pianoforte dealer
ca. 1896-1913
Successor of
Franz GREGOR
SPRINGER
Raimund & Co
(**1896)(**1900)(**1905)(**1906)(**1911)(**1913) |
31,
Rudolfsgasse (**1896), 7,
Jodokstrasse (**1896)(**1897)(**1900)(**1906),
28, Rudolfsgasse (**1905)(**1906)(**1909)(**1911), 5, Jodokstrasse
(**1905)(**1909)(**1911),
7, Talgasse (**1913), Brno (Brünn) |
SODLACZEK
|

VIENNA -
"Citons,
enfin, comme curiosité, un piano à queue de SODLACZEK, à Prague, qui est
pourvu d'un système ingénieux pour transposer."
Exposition universelle de Vienne illustrée: organe
officiel de la commission ..., 1873, p. 553
|
Pianoforte-maker
ca. 1873

Exhibition list Vienna, 1873 |
Praha (Prag, Prague) |
SPIRA Carl
|
 |
Pianoforte-maker ca. 1892
Established in 1892 |
Liberec (Reichenberg) |
SPITZKA Ignatz
|
 |
Pianoforte-maker ca. 1785 |
Brno (Brünn) |
STÁREK Carl
|
 |
Pianoforte-maker ca. 1903-07 |
(*1903)(*1905)(*1907), Praha (Prag, Prague) |
STEIN Ferd.
|
 |

BRAND
Pianos build by
IFM
PIANA

|
Jihlava (Iglau) |
STILL Anton
(ca. 1799 - 1870) |
 |
Pianoforte-tuner
ca. 1846-71

NECROLOGY
1870 -
"Vom tiefsten Schmerze gebeugt, gebe ich allen Verwandten, Freunden und
Bekannten die für mich höchst betrübende Nachricht von dem Hinscheiden
meines innigst geliebten Bruders, Herrn Anton Still, Fortepiano-Bauer
und Hausbesitzer. Er entschlief, versehen mit den Sacramenten der
Sterbenden, am 4. Juli d. J. um 4 Uhr Nachmittags im 71. Lebensjahre an
Lungenödem. Die irdische Hülle des Verblichenen wird. Mittwoch den 6.
Juli 1870 um 6 uhr Nachmittags im Hause Nr. 441–1, Michaelsgasse,
eingesegnet und sodann auf dem Wolschaner Friedhofe zur Erde bestattet.
Die heil. Seelenmessen werden Samstag den 9. Juli d. J., um 10 Uhr
Vormittags in der Pfarrkirche zu St. Egidi gelesen, wozu die geziemende
Einladung geschieht. Prag, am 4. Juli 1870 Barbara Still, Schwester."
Bohemia: ein Unterhaltungsblatt, 06/07/1870,
p. 2437
|
441, Michaelsgasse
(*1846)(*1847),
447, Michaelsgasse (*1852)(*1859)(*1861)(*1862)(*1863), 11-441, Michaelsgasse
(***1870)(*1871), Praha (Prag, Prague)
|
STILL Johann
|

1795 -
"Zweites Maltheter-Plätzel. [...] 367. [...]
Hier wohnet der bekannte Johann Still der Fortepiano Verfertiger."
Beschreibung der königlichen Haupt und Residenzstadt
Prag sammt ..., 1795, p. 283
|
Pianoforte-maker
ca. 1796
The brothers STILL made a sort of
Orchestrion pianoforte for the pianist and inventor
Anton Thomas KUNZ, in Prague |
367,
Zweites Maltheter-Plätzel (xx1795),
Praha (Prag, Prague) |
STILL
Thomas
|
 |
Pianoforte-maker
ca. 1796 |
Praha (Prag, Prague) |
|
(xx1795): 'Beschreibung
der königlichen Haupt und Residenzstadt Prag sammt ...', 1795,
p. 283
(**1823): 'Allgemeine musikalische Zeitung: mit besonderer
Rücksicht auf den ..., 1823, p. 70
(**1826): 'Gemeinnützige
Blätter zur Belehrung und Unterhaltung; als ...', 1826, p.
561-562
(*1844): 'Schematismus
des Königreiches Böhmen für das Jahr 1844', p. 724
(*1846): 'Gewerbe-Adressen-Buch
für die Hauptstadt Prag, nebst einer Uebersicht der ...', 1846,
p. 39
(*1847): 'Adressen-Buch
der königlichen Hauptstadt Prag', 1847, p. 253+185+174
(**1849): 'Bohemia',
09/12/1849, p. 404
(*1851): 'Handbuch
des Königreiches Böhmen für das Jahr 1851', p. 635-636
(*1851): 'Handbuch
des Königreiches Böhmen für das Jahr 1851', p. 635-636
(*1852): 'Handlungs-Gremien,
Fabriken und Gewerbe der königlichen Hauptstadt Prag für ...',
1852, p. 147
(***1855): 'Handels-
und Gewerbs-Schematismus von Wien und dessen nächster Umgebung', 1855,
p. 390
(*1859): 'Adressen-Buch
der Handlungs-Gremien und Fabriken des Königreichs Böhmen', 1859,
p. 151
(*1861): 'Adressen-Buch
der Handlungen, Fabriken und Gewerbe des Königreichs Böhmen ...', 1861,
p. 135
(*1862): 'Adressen-Buch
der Handlungs-Gremien und Fabriken des Königreichs Böhmen', 1862,
p. 141-142
(*1863): 'Adressen-Buch
der Handlungs-Gremien und Fabriken des Königreichs Böhmen', 1863,
p. 145+451
(*1865): 'Geschichte
des Klosters der slavischen Benediktiner und der St. Niklas', 1865,
p. 1
(**1867): 'Adressenbuch
der vorzüglicheren Fabriken und Gewerbe in ...', 1867, p. 225
(*1870): 'Adressenbuch
der vorzüglicheren Fabriken und Gewerbe in ..., 1870', p. 333
(***1870): 'Bohemia:
ein Unterhaltungsblatt', 06/07/1870, p. 2437
(*1871): 'Allgemeines
Adress- und Handels-Handbuch der Hauptstadt Prag sammt ...', 1871,
p. 140
(*1874): 'Bohemia:
ein Unterhaltungsblatt', 23/04/1874, p. 12
(xx1876): 'Wiener
Leben: Chronik der Tagesereignisse, Volkswirthschaft, Kunst, Theater ...',
16/04/1876, p. 9
(*1893): 'Annuaire
des artistes et de l'enseignement dramatique et musical', 1893,
p. 671 (Gallica)
(**1896): 'Adressbuch
von Brünn', 1896, p. 89 (digitalniknihovna.cz)
(**1897): 'Adressbuch
von Brünn, 1897', p. 322 (digitalniknihovna.cz)
|
|
(**1900): 'Adressbuch
von Brünn', 1900, p. 327 (digitalniknihovna.cz)
(*1903): 'Annuaire
des artistes et de l'enseignement dramatique et musical', 1903,
p. 1114 (Gallica)
(*1905): 'Annuaire
des artistes et de l'enseignement dramatique et musical', 1905,
p. 1117 (Gallica)
(*1907): 'Annuaire
des artistes et de l'enseignement dramatique et musical', 1907,
p. 1107 (Gallica)
(**1909): 'Adressbuch
von Brünn', 1909, p. 322 (digitalniknihovna.cz)
(**1911): 'Adressbuch
von Brünn', 1911, p. 568 (digitalniknihovna.cz)
(**1913): 'Adressbuch
von Brünn', 1913, p. 574 (digitalniknihovna.cz)
(**1919): 'Adressbuch
von Brünn', 1919, p. 452 (digitalniknihovna.cz)
(**1934): 'Adreßbuch
von Groß-Brünn', 1934, p. 620 (digitalniknihovna.cz)
(1): Histoire du piano de 1700 à 1950, Mario Pizzi, 1983
(4): 'Pianos
and Their Makers: A comprehensive history of the development of the piano
from the monochord to the concert grand player piano', Alfred Dolge, 1911,
p. 458 (Archive.org)
(5):
Zur Geschichte des Hammerklaviers: 14.
Musikinstrumentenbau-Symposium in Michaelstein am 12. und 13. November 1993. |
If
you come across a reference code that is not mentioned in the
bibliography her above, please feel free to send a query.


© Copyright all rights reserved |
contact
| |